Auf dem Weg zu den berühmten Maya-Pyramiden in Yucatan nimmt Peter Duluth eine junge Anhalterin mit, die offensichtlich etwas zu verbergen hat. Deborah Brand wird verfolgt und fürchtet um ihr Leben. Als sie heimtückisch ermordet wird, gerät der unschuldige amerikanische Tourist Peter in ein lebensgefährliches Verwirrspiel. Während einer gnadenlosen Verfolgungsjagd von Mexico City nach New Orleans kommt Peter dahinter, dass er das Objekt der Begierde unwissentlich in seinem Besitz hat. Es ist für ihn der hohe Einsatz in einem riskanten Roulette, bei dem nicht nur Menschenleben, sondern auch politische Angelegenheiten auf dem Spiel stehen.
"Patrick Quentins Geschichten sind unübertrefflich." (The New York Times) "Patrick Quentin zeigt anschaulich, worauf Ernst Bloch einmal in einer Verteidigung des Kriminalromans aufmerksam gemacht hat: Der Kriminalroman auf einer gewissen Ebene kann, ohne die Spannung vernachlässigen zu müssen, private und gesellschaftliche Syndrome sichtbar machen, und zwar in einem Verfahren, das mit der Psychoanalyse auffallend parallel läuft ... was Patrick Quentin eindrucksvoll bestätigt." (Hessischer Rundfunk)