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Musikerinnen, die buchstäblich um ihr Leben spielen mußten - Authentisches über den Holocaust.
"Der Tod ist allgegenwärtig, die SS unberechenbar, fast 50 Frauen sind auf engstem Raum eingesperrt. Anschaulich transportiert Fénelon die unglaubliche Gefühlsintensität dieser Extremsituation. Mit viel Einfühlungsvermögen beschreibt sie die Beziehungen der Frauen untereinander. Höflichkeiten verlieren ihre Funktion, rohe Ehrlichkeit. Gegenseitig geben sie sich Halt, erleben Momente ausgelassen, bestehlen sich, schlagen sich. Hass und Eifersucht sind auf der Tagesordnung. Mit bewundernswerter…mehr

Produktbeschreibung
Musikerinnen, die buchstäblich um ihr Leben spielen mußten - Authentisches über den Holocaust.

"Der Tod ist allgegenwärtig, die SS unberechenbar, fast 50 Frauen sind auf engstem Raum eingesperrt. Anschaulich transportiert Fénelon die unglaubliche Gefühlsintensität dieser Extremsituation. Mit viel Einfühlungsvermögen beschreibt sie die Beziehungen der Frauen untereinander. Höflichkeiten verlieren ihre Funktion, rohe Ehrlichkeit. Gegenseitig geben sie sich Halt, erleben Momente ausgelassen, bestehlen sich, schlagen sich. Hass und Eifersucht sind auf der Tagesordnung. Mit bewundernswerter Lebendigkeit und Leichtigkeit erzählt Fénelon Horror des Lagerlebens, aber auch von dessen freudigen Augenblicken." (www.aviva-berlin.de)
Autorenporträt
Fania Fénelon wurde im Mai 1943 in Paris als Widerstandskämpferin von der Gestapo verhaftet. Um der Folter zu entgehen, gab sich die 21jährige als "Volljüdin" aus und kam so 1944 nach Auschwitz. 15 Monate später befreiten sie britische Soldaten im KZ Bergen-Belsen. In Paris wurde sie danach zur gefeierten Chansonsängerin. Zeitweilig lebte sie in Ost-Berlin, kehrte Anfang der 70er Jahre aber nach Frankreich zurück, wo sie 1983 starb.