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Diese Gesamtdarstellung ist als eine wechselseitige Erhellung wichtiger Funktionen und Implikationen der Gattung Märchen konzipiert. Sie stellt nämlich die Verwendung von Märchen bzw. Märchenförmigkeit als Narrativ im literarischen Werk zweier sehr unterschiedlicher Autoren nebeneinander, um sie im Lichte eines vergleichenden interkulturellen Bezuges auf die Intention politischer Wirkung hin zu profilieren. Dabei wird mit dem Konzept der Satire bzw. Parodie im märchenhaften Gewand gearbeitet.

Produktbeschreibung
Diese Gesamtdarstellung ist als eine wechselseitige Erhellung wichtiger Funktionen und Implikationen der Gattung Märchen konzipiert. Sie stellt nämlich die Verwendung von Märchen bzw. Märchenförmigkeit als Narrativ im literarischen Werk zweier sehr unterschiedlicher Autoren nebeneinander, um sie im Lichte eines vergleichenden interkulturellen Bezuges auf die Intention politischer Wirkung hin zu profilieren. Dabei wird mit dem Konzept der Satire bzw. Parodie im märchenhaften Gewand gearbeitet.
Autorenporträt
Die Autorin: Haimaa El Wardy, geboren 1977 in Kairo, studierte von 1998 bis 2004 Germanistik und Arabistik an der Ain Shams Universität in Kairo. Von 2004 bis 2006 war sie DAAD-Stipendiatin in Berlin, wo sie 2007 an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Doktor der Philosophie promovierte. Die Autorin ist als Dozentin für Germanistik an der Sprachfakultät in Kairo tätig und beschäftigt sich mit interkulturellen Themen.
Rezensionen
«Das Buch stellt einen spannenden Lesestoff sowohl für Literaturwissenschaftler als auch für durchschnittliche Leser dar. Die Monographie ist sehr überschaubar und führt auch den Outsider in die Es-war-einmal-Welt sehr gut ein. El Wardy erfüllt mit ihrer Untersuchung zweifelsohne eine Lücke in der Märchenforschung, weil sie die Anwendung des Märchens bzw. des Märchenhaften als Medium zur politischen und sozialen Kritik in den Texten zweier Autoren unterschiedlicher Kulturen darstellt.» (Dorota Pruss-Plawska, Studia Niemcoznawcze)