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Erich Kästners eindringlicher Appell für den Frieden
Ein netter alter Herr erscheint vor den wichtigsten Staatsmännern der Welt und unterbreitet ihnen einen Vorschlag. Er habe einen Weg gefunden, wie man den Frieden auf Erden sichern könne. Auf die entrüsteten Reaktionen der Herren hat er eine ebenso verblüffende wie kluge Antwort ...
Mit ihren gleichermaßen düsteren wie humorvollen Illustrationen verleiht Ulrike Möltgen dieser mahnenden Geschichte eine besondere Tiefe.

Produktbeschreibung
Erich Kästners eindringlicher Appell für den Frieden

Ein netter alter Herr erscheint vor den wichtigsten Staatsmännern der Welt und unterbreitet ihnen einen Vorschlag. Er habe einen Weg gefunden, wie man den Frieden auf Erden sichern könne. Auf die entrüsteten Reaktionen der Herren hat er eine ebenso verblüffende wie kluge Antwort ...

Mit ihren gleichermaßen düsteren wie humorvollen Illustrationen verleiht Ulrike Möltgen dieser mahnenden Geschichte eine besondere Tiefe.
Autorenporträt
Erich Kästner, 1899 in Dresden geboren, begründete gleich mit zwei seiner ersten Bücher seinen Weltruhm: Herz auf Taille (1928) und Emil und die Detektive (1929). Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden seine Bücher verbrannt, sein Werk erschien nunmehr in der Schweiz im Atrium Verlag. Erich Kästner erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, u.a. den Georg-Büchner-Preis. Er starb 1974 in München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Thomas Linden freut sich, dass die Illustratorin Ulrike Möltgen nun schon einen zweiten Band mit einer Geschichte von Erich Kästner illustriert hat, die kurz nach Kriegsende erschien: Der Protagonist ist ein netter alter Herr, der bei Möltgen viel mit Kästner zu tun hat. Er denkt sich allerhand vernünftige Dinge aus, die bei den Machthabern aber meistens nicht so gut angekommen, weil sie sich gegen Krieg und Militär und zu den Menschen selbst wenden. Möltgen hat die feine Ironie Kästners Linden zufolge in "poetische Bildideen" übertragen, die durchaus gelungen sind. So das Spiel mit dem Buchstaben "V", der vom alten Herren wie eine Pflanze gegossen wird - "auf dass die Vernunft sprieße", und tritt damit auch in die Fußstapfen ihrer Lehrers Wolf Erlbruch. Für den Kritiker ein äußerst empfehlenswertes "Kunstwerk eigener Art."

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