Die Zeit der Rentierjäger zwischen etwa 15.000 und 12.000 v. Chr. wird in dem Buch "Das Magdalénien in der Schweiz" geschildert. In diesem Abschnitt des Eiszeitalters ist das Gebiet der Schweiz anfangs nur im Sommer von schätzungsweise 1.000 Jägern und Sammlern aufgesucht worden. Hinterlassenschaften jener Gäste fand man in Höhlen wie dem Kesslerloch, unter Felsdächern und im Freiland, wo sie Zelte oder Hütten errichteten. Die Jägergruppen kamen im Sommer aus Südfrankreich mit den Rentierherden in die Schweiz und zogen im Herbst mit ihnen zurück. Besonders eindrucksvoll sind ihre…mehr
Die Zeit der Rentierjäger zwischen etwa 15.000 und 12.000 v. Chr. wird in dem Buch "Das Magdalénien in der Schweiz" geschildert. In diesem Abschnitt des Eiszeitalters ist das Gebiet der Schweiz anfangs nur im Sommer von schätzungsweise 1.000 Jägern und Sammlern aufgesucht worden. Hinterlassenschaften jener Gäste fand man in Höhlen wie dem Kesslerloch, unter Felsdächern und im Freiland, wo sie Zelte oder Hütten errichteten. Die Jägergruppen kamen im Sommer aus Südfrankreich mit den Rentierherden in die Schweiz und zogen im Herbst mit ihnen zurück. Besonders eindrucksvoll sind ihre Kleinkunstwerke, die das Rentier, das Wildpferd und den Moschusochsen darstellen. Autor des Taschenbuches ist der Wissenschaftsautor Ernst Probst, der 1991 den Wälzer "Deutschland in der Steinzeit" sowie später zahlreiche weitere Werke über die Steinzeit und Bronzezeit veröffentlichte.
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Autorenporträt
Ernst Probst, geboren am 20. Januar 1946 in Neunburg vorm Wald im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, ist Journalist und Wissenschaftsautor. Er arbeitete von 1968 bis 1971 bei den "Nürnberger Nachrichten", von 1971 bis 1973 in der Zentralredaktion des "Ring Nordbayerischer Tageszeitungen" in Bayreuth und von 1973 bis 2001 bei der "Allgemeinen Zeitung", Mainz. In seiner Freizeit schrieb er Artikel für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Süddeutsche Zeitung", "Die Welt", "Frankfurter Rundschau", "Neue Zürcher Zeitung", "Tages-Anzeiger", Zürich, "Salzburger Nachrichten", "Die Zeit", "Rheinischer Merkur", "Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt", "bild der wissenschaft", "kosmos", "Deutsche Presse-Agentur" (dpa), "Associated Press" (AP) und den "Deutschen Forschungsdienst" (df). Aus seiner Feder stammen die Bücher "Deutschland in der Urzeit" (1986), "Deutschland in der Steinzeit" (1991), "Rekorde der Urzeit" (1992), "Dinosaurier in Deutschland" (1993 zusammen mit Raymund Windolf)
und "Deutschland in der Bronzezeit" (1996). Von 2001 bis 2006 betätigte sich Ernst Probst als Buchverleger sowie zeitweise als internationaler Fossilienhändler und Antiquitätenhändler. Insgesamt veröffentlichte er etwa 450 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und rund 450 E-Books.
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