Wenn man in den Annalen des Magdeburger Fu0balls blättert, dann fällt einem auf, daß es zumindest drei kennzeichnende Merkmale immer gab: Zum einen: die Magdeburger waren immer begeisterte Anhänger des runden Lederballs, und in traditionsreichen Clubs und Vereinen wie Cricket Victoria, Stahl, Motor Mitte TUS, Turbine, SCM, Aufbau, FCM, FSV, Arminia, Fortuna usw. spielte man Fußball. Kurz, der Fußball lebt und ist in der Sportstadt Magdeburg nicht wegzudenken. Zum zweiten: Es gab zu allen Zeiten hervorragende Spieler und Persönlichkeiten, die Magdeburg national und international bekanntgemacht und repräsentiert haben, so "Anti" Kümmel, "Pröpl" Torhauer (der erste Magdeburger Nationalspieler der DDR), "Siggi" Koch, "Schorsch" Michalak, "Mücke" Hirschmann, "Männe" Stöcker, Sparwasser, Pommerenke, Seguin, Heyne, bis hin zu Maltritz und anderen. Zum dritten: Magdeburg war immer führend in der Nachwuchsarbeit und hatte stets hervorragende Talente. Die großartigen Leistungen im Männerbereich wurden fast ausschließlich rund um Magdeburg erreicht. Dafür standen glänzende Trainer und Übungsleiter bereit wie z.B. Kurt Holke, Heinz Krügel, Hans Kapitza, Rolf Retschlag, Wolfgang Dyr, Horst Ruddat oder "Putzer" Rachholz und Martin Hoffmann. Diese Tradition verflichten uns und sind gleichzeitig Garant dafür, daß es auch in Magdeburg und beim 1. FCM wieder bergauf geht.
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