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Mit dem "Magischen Messer" legt Philip Pullman den zweiten Band seiner Fantasy-Trilogie vor, die Erwachsene wie Jugendliche gleichermaßen in ihren Bann zieht. Lyra, die tapfere Heldin aus dem ersten Band "Der Goldene Kompaß", und ihr zwölfjähriger Freund Will geraten mitten hinein in einen erbitterten Kampf zwischen Hexenclans und Engeln, seelenlosen Kriegern und gesichtslosen Schattenwesen.

Produktbeschreibung
Mit dem "Magischen Messer" legt Philip Pullman den zweiten Band seiner Fantasy-Trilogie vor, die Erwachsene wie Jugendliche gleichermaßen in ihren Bann zieht. Lyra, die tapfere Heldin aus dem ersten Band "Der Goldene Kompaß", und ihr zwölfjähriger Freund Will geraten mitten hinein in einen erbitterten Kampf zwischen Hexenclans und Engeln, seelenlosen Kriegern und gesichtslosen Schattenwesen.
Autorenporträt
Philip Pullman, geboren 1946 in Norwich/England, aufgewachsen in Rhodesien, Australien, London und Wales. Nach der Schule Englisch-Studium am Exeter College/Oxford, danach Lehrer an verschiedenen Middle Schools. Er ist heute auch tätig als Literaturdozent und veröffentlicht Bilder-, Kinder- und Jugendbücher, schreibt Theaterstücke und Thriller. 2005 erhielt er den Astrid-Lindgren-Preis für Literatur.
Rezensionen
Lyras Reise geht weiter
Am Ende des ersten Bandes von Philip Pullmans Fantasy-Trilogie war Lyra aufgebrochen, um die Brücke zu anderen Welten zu überqueren. Im zweiten Band erfährt der Leser nun, wohin es sie verschlägt. Sie landet in einer Welt der Kinder. Denn nur sie sind vor den Geistern sicher, die erwachsenen Menschen die Seele aussaugen. Da diese Welt eine Art Kreuzung zwischen allen Welten ist, trifft sie hier auch Will, der sich durch ein unsichtbares Fenster aus seiner Welt - der Welt, wie wir sie kennen - geflüchtet ist.
Lyras neuer Gefährte
Denn Will sitzt in der Klemme. Geheimnisvolle Männer sind hinter den Briefen seines Vaters her. Und einen von ihnen hat er umgebracht. Die Briefe sind die einzige Spur, die ihn zu seinem Vater, einem verschollenen Forscher führen können. Lyra erfährt von dem Alethiometer, ihrem Wahrheitskompass, dass es ihre Aufgabe ist, Will bei seiner Suche zu helfen. Und auch Will ist eine Mission bestimmt: Er wird zum Träger des magischen Messers.
Das magische Messer
Das magische Messer schützt seinen Träger vor den Gespenstern. Außerdem kann es Fenster von einer Welt in die andere öffnen. Daher ist es hochbegehrt. Will und Lyra werden also gejagt. Dabei treten alte Feinde, wie Lyras grausame Mutter Mrs. Coulter, und alte Verbündete, wie der Aeronaut Lee Scoresby und die Hexe Serafina Pekkala auf den Plan. Und Lyra begreift immer mehr, was es mit dem geheimnisvollen Staub auf sich hat. Der Leser dagegen erfährt noch mehr: Er sieht, wie Lord Asriel, Lyras Vater eine Armee versammelt, um in den Kampf gegen Gott zu ziehen. Und schön langsam ahnt er auch, welche Rolle Lyra in dieser existenziellen Schlacht spielen soll.
Pullman hält die Spannung
Das magische Messer hält das gleiche Spannungsniveau wie der erste Band der Trilogie. Da es sich aber um eine echte Fortsetzung handelt, sollte man den Goldenen Kompass schon gelesen haben, weil das Buch sonst schwer verständlich ist. Es richtet sich an die gleiche Leserschaft wie der Vorgänger-Band: Jugendliche und Erwachsene, die Spannung lieben und auch ein paar grausame Szenen aushalten können. (Gönül Keller)
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