Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1.0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, 204 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Motivation dieser Arbeit beruht auf der Entwicklung in vielen Unternehmen, die in den letzten Jahren ein Business Process Reengineering (BPR) in Verbindung mit der Einführung eines Enterprise Ressource Planning (ERP) Systems wie dem SAP R/3 durchgeführt haben.
Bereits im Jahre 1998 stellte der damalige SAP SEM Product Manager J. H. Daum fest, dass das Reengineering [der Geschäftsprozesse] auf die Managementprozesse auszudehnen und eine geeignete, unterstützende informationstechnische Infrastruktur für sie zu schaffen [sei], die die bereits getätigten Investitionen in ERP-Systeme nutzt.
Da mittlerweile eine Vielzahl von Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen erfolgreich auf ein ERP-System wie SAP R/3 migriert haben, wurden die technischen Voraussetzungen für weit reichende Auswertungsmöglichkeiten geschaffen. Die gestiegene Nachfrage nach Analyse- und Reporting-Tools, die die Informationspotentiale der in den ERP-Systemen gepflegten Daten erschließen, belegt diesen Trend. Speziell in den Führungsetagen wird zunehmend ein lückenloses Berichts- und Informationswesen gefordert, da die Anforderungen an das Management seitens der Stakeholder sowie aufgrund des generell verschärften Wettbewerbs im In- und Ausland sich stetig verändern und erweitern.
Nur durch die richtige informationstechnische Unterstützung der Managementprozesse ist es möglich, rechtzeitig die entsprechenden Informationen bereitzustellen. Mit Hilfe der für das Management aufbereiteten Daten können kritische Entwicklungen innerhalb des Unternehmens erkannt, zeitnah strategische Entscheidungen abgeleitet und entsprechende Gegenmaßnahmen umgesetzt werden.
Damit den Entscheidungsträgern sämtliche relevanten Informationen zur Verfügung stehen, werden so genannte Management Cockpit Räume zusammengestellt. Dies sind Kollektionen von virtuellen Management Cockpits, die unter ergonomischen Gesichtspunkten strukturiert und verständlich die wichtigsten Key Performance Indicators für das Performance Measurement einer Unternehmung darstellen.
In vielen Unternehmen befindet sich ein entsprechendes Berichtswesen noch im Aufbau. Daher steht z. Z. die Einrichtung von Management Cockpits für einzelne Unternehmensbereiche, wie beispielsweise für das Personalcontrolling oder den Einkauf, im Vordergrund aus denen dann später ein unternehmensübergreifender Management Cockpit Raum zusammengestellt werden kann.
Dies wird im Folgenden theoretisch fundiert und praxisorientiert beschrieben. [...]
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Bereits im Jahre 1998 stellte der damalige SAP SEM Product Manager J. H. Daum fest, dass das Reengineering [der Geschäftsprozesse] auf die Managementprozesse auszudehnen und eine geeignete, unterstützende informationstechnische Infrastruktur für sie zu schaffen [sei], die die bereits getätigten Investitionen in ERP-Systeme nutzt.
Da mittlerweile eine Vielzahl von Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen erfolgreich auf ein ERP-System wie SAP R/3 migriert haben, wurden die technischen Voraussetzungen für weit reichende Auswertungsmöglichkeiten geschaffen. Die gestiegene Nachfrage nach Analyse- und Reporting-Tools, die die Informationspotentiale der in den ERP-Systemen gepflegten Daten erschließen, belegt diesen Trend. Speziell in den Führungsetagen wird zunehmend ein lückenloses Berichts- und Informationswesen gefordert, da die Anforderungen an das Management seitens der Stakeholder sowie aufgrund des generell verschärften Wettbewerbs im In- und Ausland sich stetig verändern und erweitern.
Nur durch die richtige informationstechnische Unterstützung der Managementprozesse ist es möglich, rechtzeitig die entsprechenden Informationen bereitzustellen. Mit Hilfe der für das Management aufbereiteten Daten können kritische Entwicklungen innerhalb des Unternehmens erkannt, zeitnah strategische Entscheidungen abgeleitet und entsprechende Gegenmaßnahmen umgesetzt werden.
Damit den Entscheidungsträgern sämtliche relevanten Informationen zur Verfügung stehen, werden so genannte Management Cockpit Räume zusammengestellt. Dies sind Kollektionen von virtuellen Management Cockpits, die unter ergonomischen Gesichtspunkten strukturiert und verständlich die wichtigsten Key Performance Indicators für das Performance Measurement einer Unternehmung darstellen.
In vielen Unternehmen befindet sich ein entsprechendes Berichtswesen noch im Aufbau. Daher steht z. Z. die Einrichtung von Management Cockpits für einzelne Unternehmensbereiche, wie beispielsweise für das Personalcontrolling oder den Einkauf, im Vordergrund aus denen dann später ein unternehmensübergreifender Management Cockpit Raum zusammengestellt werden kann.
Dies wird im Folgenden theoretisch fundiert und praxisorientiert beschrieben. [...]
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