Das Interne Kontrollsystem von Unternehmen ist schon seit vielen Jahren in den Blickpunkt der internationalen Gesetzgebung geraten, meist als Folge von wirtschaftlichen Zusammenbrüchen und Unternehmensschieflagen. Die amerikanische Gesetzgebung reagierte im Jahr 2002 mit dem Sarbanes-Oxley Act (SOA). Auswirkungen hat der SOA nicht nur auf sämtliche US-gelistete Unternehmen und US-Prüfungsgesellschaften. Auch deutsche in den USA gelistete Unternehmen und deutschen Prüfungsgesellschaften, die US-gelistete Unternehmen prüfen, müssen die Regelungen berücksichtigen. Aber auch internationale Tochtergesellschaften müssen die Internen Kontrollsysteme einführen. Trotz der Erkenntnisse, dass ein Internes Kontrollsystem ein wichtiger Baustein für ein unternehmensweites Risikomanagement ist, wird die Notwendigkeit von vielen Firmen nicht gesehen. Sie handeln damit oftmals unbewusst contra legem. Das Buch erläutert detailliert, wie nationale und internationale Gesetze Konzerne dazu verpflichten, interne Kontrollsysteme einzuführen und wie Unternehmen diesen Anforderungen genügen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von Internen Kontrollsystemen für den Mittelstand. Im Augenblick meiden mittelständische Unternehmen den Einsatz von Internen Kontrollsystemen, obgleich diese für sie aus den unterschiedlichsten Gründen (Stichworte: Basel II, Rating-Systeme von Banken etc.) oftmals sinnvoll sind.
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