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Wie kann das marokkanische Familienrecht aus postkolonialer Perspektive analysiert werden? Im Gegensatz zur gegenwärtigen Forschungsliteratur, die oft ein vormodernes Gesellschaftsverständnis im Maghreb postuliert, wählt Kamal El Guennouni einen nichtlokalen Ansatz und arbeitet einen postkolonialen Rechtsbegriff heraus. In dieser multiplen Differenzierung herrscht eine Übersetzung multipler Ordnung vor, in der es zu keiner Kollision der verschiedenen Rechtsordnungen kommt. Er erforscht diese Prämisse qualitativ anhand von Grenzfällen im Familienrecht wie der Mehrehe und eröffnet durch eine…mehr

Produktbeschreibung
Wie kann das marokkanische Familienrecht aus postkolonialer Perspektive analysiert werden? Im Gegensatz zur gegenwärtigen Forschungsliteratur, die oft ein vormodernes Gesellschaftsverständnis im Maghreb postuliert, wählt Kamal El Guennouni einen nichtlokalen Ansatz und arbeitet einen postkolonialen Rechtsbegriff heraus. In dieser multiplen Differenzierung herrscht eine Übersetzung multipler Ordnung vor, in der es zu keiner Kollision der verschiedenen Rechtsordnungen kommt. Er erforscht diese Prämisse qualitativ anhand von Grenzfällen im Familienrecht wie der Mehrehe und eröffnet durch eine makrohermeneutische Analyse nicht nur eine neue Perspektive für die Soziologie, sondern auch für andere Fachbereiche.
Autorenporträt
Kamal El Guennouni ist Soziologe und hat an den Universitäten Fes und Bielefeld studiert. Er promovierte an der Graduate School of Sociology (GRASS) der Universität Münster. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theoretische Soziologie, Rechtssoziologie, Religionssoziologie, Gender Studies und qualitative Sozialforschung.