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Seit der PISA-Studie wird über die Effektivität von Bildungseinrichtungen heftig gestritten. Ausgehend von dieser aktuellen "Qualitätsdebatte " unternimmt Birgit Althans eine Reise zu Sozialreform und Managementlehre in Deutschland und den USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Am Beispiel der Sozialreformerinnen Alice Salomon, Jane Addams und Mary Parker Follett zeigt sie, dass Sozialarbeit und Managementlehre sich parallel entwickelten und Frauen dabei einen großen Einfluss hatten. Viele ihrer Denkansätze finden sich in den aktuellen sozialpädagogischen und ökonomischen Diskursen wieder. Es ist…mehr

Produktbeschreibung
Seit der PISA-Studie wird über die Effektivität von Bildungseinrichtungen heftig gestritten. Ausgehend von dieser aktuellen "Qualitätsdebatte " unternimmt Birgit Althans eine Reise zu Sozialreform und Managementlehre in Deutschland und den USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Am Beispiel der Sozialreformerinnen Alice Salomon, Jane Addams und Mary Parker Follett zeigt sie, dass Sozialarbeit und Managementlehre sich parallel entwickelten und Frauen dabei einen großen Einfluss hatten. Viele ihrer Denkansätze finden sich in den aktuellen sozialpädagogischen und ökonomischen Diskursen wieder. Es ist das maskierte Begehren der Frauen, so die These, und ihre Inszenierung des eigenen Handelns, was beide Sphären verbindet.
Autorenporträt
Birgit Althans, PD Dr. phil., ist Dozentin am Institut für Allgemeine Pädagogik sowie im SFB »Kulturen des Performativen « der FU Berlin. Von ihr erschien 2000 bei Campus Der Klatsch, die Frauen und das Sprechen bei der Arbeit.