Inhalt:
Statt einer Einleitung: S. Lewitscharoff: Schmerzensmänner - I. Philosophische Reflexionen: E. Angehrn: Leiden und Erkenntnis - R. Bernet: Symptome als Sprache unmäßigen Leidens - T. Fuchs: Die Zeitlichkeit des Leidens - C. Kupke: Die andere Zeit des melancholischen Leidens. Ein philosophischer Beitrag zur Psychopathologie - C. Lotz: Von der Empfindung zur Zärtlichkeit. Über Wertfühlen, Sehnen und Selbstaffektion: Husserl und Lévinas - M. Collel: Leiden mit Vernunft. Das Ataraxie-Primat des Epikur und das Arcanum mali bei Platon, Aristoteles und Augustinus - II. Klinische Beobachtungen: A. Holzhey-Kunz: Zurückgejagt in den Grund der Dinge. Zum Unterschied von neurotischem Elend und gewöhnlichem Unglück - J. Holthues: Hätte ich doch. Leiden an unmöglichen Möglichkeiten bei Ludwig Binswanger - D. Hell: Sprachloses Leiden und Symptomatologie - B. Küchenhoff: Leidensentlastung und Krankheitsgewinn in der Psychiatrie - H. Tsuda: Zum Leiden und zur Entfremdungserfahrung jüngerer Manisch-Depressiver - K. Leferink: Kultur - Schizophrenie - Diskurs - Selbst - III. Psychoanalytische Positionen: J. Küchenhoff: Das Festhalten am Leiden - P. Warsitz: Die Aufhebung des Leidens: eine Aufgabe der psychoanalytischen Kur? - H. Beland: Unaushaltbarkeit - subjektive Grenze (Schmerztoleranz) und objektiver Auslöser (Abwehrsystem) - H. Lang: Leiden am Mangel - G. Pagel: Leiden in Neurose und Psychose - E. Seifert: Ist normal pathologisch? Freuds Abkehr von der medizinischen Sicht des Leidens - A. d. Saram: Das Leiden an der Sprache - IV. Kulturtheoretische Perspektiven: W. Seitter: Leiden, Tun - Ontologie und Lebenskunst - W. Schmid: Gibt es eine Kunst des Leidens? - C. Blättler: Vom Leiden zur Lust. Spinozas "Ästhetischer Mensch" - F. Stoermer: Maßvolles Mitleid seit Lessing - C. Bertram: Zum Beispiel Bartleby. Herman Melville: Das Leiden denken - S. Bernet: Strategie zur Verteidigung des Leidenden. Nietzsches Rochade - M. Wegener: "Die Besessenen in der Kunst". Von Charcot zu Francis Bacon - Statt eines Schlusses: H. Eickhoff: Die Vertiefung in den Schmerz. Thomas Bernhard als Philosoph des Leids
Statt einer Einleitung: S. Lewitscharoff: Schmerzensmänner - I. Philosophische Reflexionen: E. Angehrn: Leiden und Erkenntnis - R. Bernet: Symptome als Sprache unmäßigen Leidens - T. Fuchs: Die Zeitlichkeit des Leidens - C. Kupke: Die andere Zeit des melancholischen Leidens. Ein philosophischer Beitrag zur Psychopathologie - C. Lotz: Von der Empfindung zur Zärtlichkeit. Über Wertfühlen, Sehnen und Selbstaffektion: Husserl und Lévinas - M. Collel: Leiden mit Vernunft. Das Ataraxie-Primat des Epikur und das Arcanum mali bei Platon, Aristoteles und Augustinus - II. Klinische Beobachtungen: A. Holzhey-Kunz: Zurückgejagt in den Grund der Dinge. Zum Unterschied von neurotischem Elend und gewöhnlichem Unglück - J. Holthues: Hätte ich doch. Leiden an unmöglichen Möglichkeiten bei Ludwig Binswanger - D. Hell: Sprachloses Leiden und Symptomatologie - B. Küchenhoff: Leidensentlastung und Krankheitsgewinn in der Psychiatrie - H. Tsuda: Zum Leiden und zur Entfremdungserfahrung jüngerer Manisch-Depressiver - K. Leferink: Kultur - Schizophrenie - Diskurs - Selbst - III. Psychoanalytische Positionen: J. Küchenhoff: Das Festhalten am Leiden - P. Warsitz: Die Aufhebung des Leidens: eine Aufgabe der psychoanalytischen Kur? - H. Beland: Unaushaltbarkeit - subjektive Grenze (Schmerztoleranz) und objektiver Auslöser (Abwehrsystem) - H. Lang: Leiden am Mangel - G. Pagel: Leiden in Neurose und Psychose - E. Seifert: Ist normal pathologisch? Freuds Abkehr von der medizinischen Sicht des Leidens - A. d. Saram: Das Leiden an der Sprache - IV. Kulturtheoretische Perspektiven: W. Seitter: Leiden, Tun - Ontologie und Lebenskunst - W. Schmid: Gibt es eine Kunst des Leidens? - C. Blättler: Vom Leiden zur Lust. Spinozas "Ästhetischer Mensch" - F. Stoermer: Maßvolles Mitleid seit Lessing - C. Bertram: Zum Beispiel Bartleby. Herman Melville: Das Leiden denken - S. Bernet: Strategie zur Verteidigung des Leidenden. Nietzsches Rochade - M. Wegener: "Die Besessenen in der Kunst". Von Charcot zu Francis Bacon - Statt eines Schlusses: H. Eickhoff: Die Vertiefung in den Schmerz. Thomas Bernhard als Philosoph des Leids