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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit zielt auf das Ende des französischen Kolonialisierungsversuchs in Florida ab. Die Darstellungen, die in dieser Arbeit untersucht und analysiert werden, berichten beide über das Massaker vom 20. September 1565. Im Mittelpunkt der Arbeit steht demnach der Vergleich der Berichte von Gonzalo Solís de Merás und Nicolas Le Challeux. Es soll dargelegt werden, inwiefern die Darstellungen Ähnlichkeiten und Unterschiede aufweisen. Im ersten Teil der Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit zielt auf das Ende des französischen Kolonialisierungsversuchs in Florida ab. Die Darstellungen, die in dieser Arbeit untersucht und analysiert werden, berichten beide über das Massaker vom 20. September 1565. Im Mittelpunkt der Arbeit steht demnach der Vergleich der Berichte von Gonzalo Solís de Merás und Nicolas Le Challeux. Es soll dargelegt werden, inwiefern die Darstellungen Ähnlichkeiten und Unterschiede aufweisen. Im ersten Teil der Arbeit werden die beiden Quellen vorgestellt, worauf im zweiten Teil ein inhaltlicher Vergleich der beiden Berichte folgt. Die inhaltliche Gestaltung wird somit den größten Platz der Arbeit einnehmen. Im Rückblick auf das Erarbeitete greift die Schlussbetrachtung die Forschungsfrage erneut auf und beantwortet diese.Im Jahre 1562 versuchte der französische Admiral Gaspard de Coligny die Grundlage für eine hugenottische Siedlungskolonie in Amerika zu schaffen. Dafür wählte er die Region des St. Johns Rivers an der Ostküste Floridas aus. Die Franzosen erhofften sich durch diese Ansiedlung einen Anstieg des Ansehens Frankreichs sowie einen Ausbau des französischen Überseehandels. Am 18. Februar 1562 zog die erste Expedition von Le Havre nach Amerika los. Jean Ribault wurde für diese Unternehmung von Admiral Coligny als Kapitän bestimmt, während René de Laudonnière ihm als zweiter Befehlshaber zur Seite gestellt wurde. Die Besatzung der Schiffe setzte sich aus etwa 150 Hugenotten zusammen. Als Ribaults Schiffe am 1. Mai 1562 an der Mündungsregion des heutigen St. Johns River in Florida ankamen, gingen die Überseereisenden an Land und der Kapitän nahm das Areal für Frankreich in Besitz. Nachdem Ribault Kontakte zu der indigenen Bevölkerung knüpfte, erkundeten Laudonnière und er die Küste in Richtung Norden bis zum heutigen South Carolina. Daraufhin er-richteten die Franzosen eine Niederlassung am Port Royal und nannten sie zu Ehren König Karls IX. Charlesfort.
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