Die Zukunft des Maßgeblichkeitsprinzips als ein Grundpfeiler des deutschen Unternehmenssteuerrechts ist durch zwei Entwicklungen in Frage gestellt: Auf der einen Seite wird über eine Öffnung der handelsrechtlichen Normen für internationale Rechnungslegungsgrundsätze auch auf Ebene des Einzelabschlusses diskutiert; auf der anderen Seite wächst die Zahl der steuerlichen Sondervorschriften, so daß kaum noch eine Systematik zu erkennen ist. Als Konsequenz dieser beiden Entwicklungen wird eine Abkoppelung der steuerlichen Gewinnermittlung von handelsrechtlichen Grundsätzen gefordert.
Die vorliegende Arbeit setzt an dieser Problematik an. Es wird die Frage nach der Zukunft des Maßgeblichkeitsprinzips diskutiert, wenn internationale Rechnungslegungsgrundsätze (IAS) Eingang in das deutsche Handelsrecht finden. Als Beurteilungsmaßstäbe werden die Kriterien Gleichmäßigkeit der Besteuerung im rechtlichen Sinne sowie Neutralität der Besteuerung im ökonomischen Sinne herangezogen. Im Verlauf der Arbeit wird herausgearbeitet, ob und unter welchen Voraussetzungen das Maßgeblichkeitsprinzip auch bei Rechnungslegung nach IAS bestehen bleiben kann.
Inhaltsübersicht:
Problemstellung, Zielsetzung und Gang der Untersuchung
I. Kapitel: Das Maßgeblichkeitsprinzip de lege lata in der Diskussion
1. Das Maßgeblichkeitsprinzip des § 5 EStG
2. Kritische Würdigung der Argumente zum Maßgeblichkeitsprinzip
3. Fazit
II. Kapitel: Ableitung von Maßstäben zur Beurteilung des Maßgeblichkeitsprinzips bei Rechnungslegung nach International Accounting Standards
1. Abstrakte Anforderungen an eine einkommensteuerliche Bemessungsgrundlage
2. Konkretisierung des Beurteilungsrahmens anhand vermögensbasierter Einkommenskonzeptionen
3. Ergebnis
III. Kapitel: Die Gewinnermittlungsvorschriften nach IAS und HGB im Vergleich und die Beurteilung ihrer Maßgeblichkeit für steuerliche Zwecke
1. Steuerrechtliche Analyse der Gewinnermittlungskonzeption nach International Accounting Standards und HGB
2. Ökonomische Analyse ausgewählter Gewinnermittlungsvorschriften nach International Accounting Standards und HGB
Zusammenfassung der Ergebnisse
Die vorliegende Arbeit setzt an dieser Problematik an. Es wird die Frage nach der Zukunft des Maßgeblichkeitsprinzips diskutiert, wenn internationale Rechnungslegungsgrundsätze (IAS) Eingang in das deutsche Handelsrecht finden. Als Beurteilungsmaßstäbe werden die Kriterien Gleichmäßigkeit der Besteuerung im rechtlichen Sinne sowie Neutralität der Besteuerung im ökonomischen Sinne herangezogen. Im Verlauf der Arbeit wird herausgearbeitet, ob und unter welchen Voraussetzungen das Maßgeblichkeitsprinzip auch bei Rechnungslegung nach IAS bestehen bleiben kann.
Inhaltsübersicht:
Problemstellung, Zielsetzung und Gang der Untersuchung
I. Kapitel: Das Maßgeblichkeitsprinzip de lege lata in der Diskussion
1. Das Maßgeblichkeitsprinzip des § 5 EStG
2. Kritische Würdigung der Argumente zum Maßgeblichkeitsprinzip
3. Fazit
II. Kapitel: Ableitung von Maßstäben zur Beurteilung des Maßgeblichkeitsprinzips bei Rechnungslegung nach International Accounting Standards
1. Abstrakte Anforderungen an eine einkommensteuerliche Bemessungsgrundlage
2. Konkretisierung des Beurteilungsrahmens anhand vermögensbasierter Einkommenskonzeptionen
3. Ergebnis
III. Kapitel: Die Gewinnermittlungsvorschriften nach IAS und HGB im Vergleich und die Beurteilung ihrer Maßgeblichkeit für steuerliche Zwecke
1. Steuerrechtliche Analyse der Gewinnermittlungskonzeption nach International Accounting Standards und HGB
2. Ökonomische Analyse ausgewählter Gewinnermittlungsvorschriften nach International Accounting Standards und HGB
Zusammenfassung der Ergebnisse