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In dieser Arbeit wird die Verwendung von Sprachen in Senegal, mit dem Fokus auf Spracheinstellungen und das Bildungssystem diskutiert, wobei Wolof und Französisch im Vordergrund stehen. Französisch, weil es die Sprache des institutionellen Sektors ist, und Wolof, weil es die in Senegal am weitesten verbreitete Lingua franca darstellt. Die Entstehung und Entwicklung von sprachlich bedingten Problemen in Senegal werden aufgezeigt und die momentanen Sprachsituationen sowie die Sprachhierarchien diskutiert. Diese Arbeit soll einen Einblick in das multilinguale Leben, mit dem die meisten Menschen…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Arbeit wird die Verwendung von Sprachen in Senegal, mit dem Fokus auf Spracheinstellungen und das Bildungssystem diskutiert, wobei Wolof und Französisch im Vordergrund stehen. Französisch, weil es die Sprache des institutionellen Sektors ist, und Wolof, weil es die in Senegal am weitesten verbreitete Lingua franca darstellt. Die Entstehung und Entwicklung von sprachlich bedingten Problemen in Senegal werden aufgezeigt und die momentanen Sprachsituationen sowie die Sprachhierarchien diskutiert. Diese Arbeit soll einen Einblick in das multilinguale Leben, mit dem die meisten Menschen in Senegal konfrontiert sind, geben, um die Komplexität der Sprachsituation deutlicher aufzuzeigen und mögliche Lösungsansätze für Schwierigkeiten zu finden. Wichtige Punkte dafür sind die Meinungen und Erwartungen über und an die Sprachsituation der Senegales_innen selbst. Dazu stütze ich mich auf empirische Feldforschungen, welche im August und September 2011 in Dakar und Thies durchgeführtwurden.
Autorenporträt
Miriam Weidl schloss ihr Studium der Afrikawissenschaften (Fokus auf Linguistik und Westafrika) 2012 an der Universität Wien ab. Zusätzlich dazu beschäftigt sie sich mit Anthropologie und Sozialwissenschaften, was einen interdisziplinären Zugang in ihrer Arbeit zulässt. Seit 2014 ist sie als PhD-Studentin an der SOAS, University of London, tätig.