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Sanft und still oder gewaltig und sturmumtost: Nur das Meer kann solche Widersprüche in sich vereinen. Seltsame Wesen bevölkern es, wie Nixen, Kraken, Delfine - und natürlich Matrosen. Die hier versammelten Gedichte von Goethe und Heine, Verlaine und Storm bis hin zu Ingeborg Bachmann und Mascha Kaléko wecken die Sehnsucht auf den nächsten Urlaub, natürlich am Meer!

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Produktbeschreibung
Sanft und still oder gewaltig und sturmumtost: Nur das Meer kann solche Widersprüche in sich vereinen. Seltsame Wesen bevölkern es, wie Nixen, Kraken, Delfine - und natürlich Matrosen. Die hier versammelten Gedichte von Goethe und Heine, Verlaine und Storm bis hin zu Ingeborg Bachmann und Mascha Kaléko wecken die Sehnsucht auf den nächsten Urlaub, natürlich am Meer!
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.05.2005

Was der Freie liebt und preist
Das Meer, das Meer! Eine Gedicht-Anthologie über den Ort, aus dem wir alle kommen
Das Meer ist ein Spiegel unserer Seele. Seine Weite weckt unsere Sehnsucht, unsere Abenteuerlust und Entdeckerfreude. Das Meer bringt den Reichtum, das Gold Amerikas und die Gewürze Indiens, aber es lässt auch das Schiff unseres Lebens am nächstbesten Felsen zerschellen - und dann tröstet uns nur noch Pompeius’ brachiale Direktive, wonach Seefahrt notwendig, das Leben hingegen nicht notwendig ist. Die Unendlichkeit des Meeres lässt uns erschauern - wir stehen vor ihm wie Caspar David Friedrichs Mönch und spüren eine Verlorenheit, die der des Menschen im Universum gleicht. Mit diesem ist das Meer durch die Gezeiten direkt verbunden. Das Meer ist der Ort, aus dem alles Leben kommt, und amphibische Wesen, die wir in unserer tiefsten Erinnerung noch immer sind, kehren wir zu ihm als dem Ort unserer abgetanen Herkunft zurück. Andreas Wüstner hat dem Meer eine kleine Gedichtanthologie gewidmet (Das Meer. Gedichte. Reclam Verlag, Stuttgart 2005. 133 S., 4 Euro). Es ist das Meer von Annabell Lee, aber auch das, von dem Baudelaire sagt: „Du freier Mensch, der Meere liebt und preist!”
ijo
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