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Wie der Erstdruck vermerkt, vertonte Robert Schumann im Jahr 1849 die Ballade "Schön Hedwig" op. 106 "für Declamation mit Begleitung des Pianoforte". Unter derselben Besetzungsangabe wurden drei Jahre später die "Ballade von Haideknaben" und "Die Flüchtlinge" op. 122 publiziert. Die Autorin untersucht die zeitgenössischen positiven Äußerungen zu Schumanns Werken, die in einem Umfeld der grundsätzlichen Ablehnung des Melodrams markant hervortreten. Sie zeigt, wie vor allem die Konzertmelodramen tiefgreifende Einblicke in seine Musik- und Gattungsästhetik ermöglichen: Mit dem Melodramatischen…mehr

Produktbeschreibung
Wie der Erstdruck vermerkt, vertonte Robert Schumann im Jahr 1849 die Ballade "Schön Hedwig" op. 106 "für Declamation mit Begleitung des Pianoforte". Unter derselben Besetzungsangabe wurden drei Jahre später die "Ballade von Haideknaben" und "Die Flüchtlinge" op. 122 publiziert. Die Autorin untersucht die zeitgenössischen positiven Äußerungen zu Schumanns Werken, die in einem Umfeld der grundsätzlichen Ablehnung des Melodrams markant hervortreten. Sie zeigt, wie vor allem die Konzertmelodramen tiefgreifende Einblicke in seine Musik- und Gattungsästhetik ermöglichen: Mit dem Melodramatischen als Vertonungsstrategie betrat der Komponist - trotz einer über siebzigjährigen Gattungstradition - musikalisch neues Terrain.

Autorenporträt
Esther Dubke ist als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Historische Musikwissenschaft der Universität Hamburg tätig.