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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit versucht in gewissem Sinne Pionierarbeit zu leisten, indem sie unter anderem zum Ziel, anhand ausgewählter ciceronischer Werke dessen Metaphernverständnis von den Anfängen in seinem Jugendwerk "De inventione" bis hin zu seiner letzten rhetorischen Schrift, den "Topica", näher zu beleuchten. In einem zweiten Schritt soll dann der Versuch unternommen werden, herauszufinden, inwiefern sich Ciceros metasprachliche Äußerungen zum Thema Metapher in…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit versucht in gewissem Sinne Pionierarbeit zu leisten, indem sie unter anderem zum Ziel, anhand ausgewählter ciceronischer Werke dessen Metaphernverständnis von den Anfängen in seinem Jugendwerk "De inventione" bis hin zu seiner letzten rhetorischen Schrift, den "Topica", näher zu beleuchten. In einem zweiten Schritt soll dann der Versuch unternommen werden, herauszufinden, inwiefern sich Ciceros metasprachliche Äußerungen zum Thema Metapher in praktischer Anwendung in einer anderen Schrift finden lassen. Diesem Zweck dient das erste Buch seiner "Tusculanae disputationes", in dessen Proömium Cicero bereits die bedeutende Rolle, die der Bildsprache im Allgemeinen dort zukommt, verdeutlicht. Des Weiteren verdeutlicht Cicero in diesem Zitat gleichzeitig seine Hauptintention, zum Beispiel die Darstellung der Philosophie in lateinischer Sprache und ihre Einführung in Rom.Folglich besteht die Arbeit aus zwei aufeinander aufbauenden Hauptteilen: Der erste befasst sich mit Ciceros Metaphernverständnis allgemein, während im zweiten die praktische Umsetzung im ersten Buch der "Tusculanae disputationes" im Vordergrund steht. Für die Beschäftigung mit dem Theorieteil wurden rhetorische Werke aus unterschiedlichen Schaffensphasen Ciceros ausgewählt, wie "De inventione", "De oratore", der "Orator" und die "Topica". Somit kann auch untersucht werden, wie sich Ciceros Metaphernverständnis im Laufe seines literarischen Wirkens entwickelt hat. Den Abschluss des Hauptteiles bildet eine Zusammenfassung der in den "Tusculanen" erzielten Ergebnisse: Es wird erneut Bezug auf den ersten Teil der Arbeit genommen, um herauszufinden, inwiefern Ciceros Metaphernverständnis möglicherweise verifiziert werden muss und inwieweit Cicero seinen in den rhetorischen Werken metasprachlich aufgestellten Regeln in der Praxis folgt. Des Weiteren wird es einen kurzen Ausblick darauf geben, auf welche weitergehenden Forschungsfragen man mithilfe der Analyse von Ciceros Metaphern Antworten finden
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