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Zum Roman: Der Physiker Trevor McCallum entdeckt, wie man durch Änderung einer Naturkonstante Atome und Lebewesen miniaturisieren kann. Damit könnten die Energie- und Rohstoffprobleme der Menschheit gelöst werden. Der Beweis, dass die Idee umgesetzt werden kann, erfordert schwierige Rechnungen am Computer. Sie und das Eindringen eines KGB-Hackers belasten Trevors Nerven. Zum Computer entwickelt er eine Liebes- und Hass-Beziehung. Er erscheint ihm als Verkörperung mal des Guten, mal des Bösen. Als Trevor tot am Computer aufgefunden wird, steht die Genfer Polizei vor einem Rätsel: War es…mehr

Produktbeschreibung
Zum Roman: Der Physiker Trevor McCallum entdeckt, wie man durch Änderung einer Naturkonstante Atome und Lebewesen miniaturisieren kann. Damit könnten die Energie- und Rohstoffprobleme der Menschheit gelöst werden. Der Beweis, dass die Idee umgesetzt werden kann, erfordert schwierige Rechnungen am Computer. Sie und das Eindringen eines KGB-Hackers belasten Trevors Nerven. Zum Computer entwickelt er eine Liebes- und Hass-Beziehung. Er erscheint ihm als Verkörperung mal des Guten, mal des Bösen. Als Trevor tot am Computer aufgefunden wird, steht die Genfer Polizei vor einem Rätsel: War es Selbstmord? War es Mord? - Ein phantastischer Film inspiriert zu naturwissenschaftlichen Entdeckungen. Und diese werden zum Gegenstand einer literarischen Phantasie, an der vieles wahr ist. Ein Roman über physikalische Theorien und ihre Anwendung, Genie und Wahnsinn, Liebe und Berechnung, Hacker, Konkurrenten, Spekulanten und Geheimdienste. Ein Wissenschafts- und Kriminalroman der besonderen Art: spannend und intelligent, sinnlich und rational zugleich, geschrieben von einem renommierten Physiker, der die Welt kennt, über die er schreibt. Seinem Romandebüt hat er das Motto vorangestellt: Ein Genie sieht das, was andere nicht sehen. Ein Wahnsinniger ebenfalls. Zum Autor: Richard M. Weiner, in Czernowitz geboren, lebt zur Zeit in Marburg und Paris. 1969 gelang dem Atomwissenschaftler, der manchem Kollegen nobelpreisverdächtig erschien, die Flucht aus Rumänien in den Westen. Dort arbeitete er zunächst am Europäischen Zentrum für Kernforschung (CERN) und dann vor allem an der Universität Marburg. 1977 wurde er zum Mitglied der Academy of Science of New York ernannt. Seit 1995 forscht Weiner am Laboratoire de Physique Théorique in der Université Paris-Sud. Seine wissenschaftlichen Tätigkeiten haben den Professor für Theoretische Physik an die großen Laboratorien und Universitäten der alten und neuen Welt geführt. Sie sind auch Schauplätze seines Romans. 2000 erschien im Verlag Wiley & Sons sein Buch “Introduction to Bose-Einstein Correlations and Subatomic Interferometry”.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Oliver Pfohlmann ist angetan von dem Science-Fiction-Szenario, das in diesem Roman entworfen wird - gerade weil es ein bisschen mehr ist als Science-Fiction, wenn auch nicht unbedingt realisierbar. Autor Richard M. Weiner ist nämlich anerkannter Atomphysiker, der seit Jahrzehnten an der Idee forscht, die in seinem Roman kurz davor ist, Realität zu werden: der Schrumpfung der Menschheit - mit dem Ziel, länger mit den natürlichen Ressourcen auszukommen - durch Veränderung der Naturkonstanten. Der Rezensent lobt, dass der Autor "schwere Theorie leicht verdaulich präsentieren" kann. Im Wesentlichen ist der Krimi-Science-Fiction die Vorgeschichte des Genies -  er steht kurz vor dem wissenschaftlichen Durchbruch in Weiners Forschungsgebiet -, der zum Mörder wird, als er zum Objekt verschiedener Interessensgruppen und Opfer einer "Kettenreaktion" wird. Zwar gibt es nach Pfohlmanns Meinung einige Ungereimtheiten, doch unterm Strich ist der Roman seinem Urteil zufolge "spannend und unterhaltsam".

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