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Meteorologische Phänomene waren im Mittelalter nicht nur ständige Begleiter des Menschen: Wind, Regen, Blitze und andere atmosphärische Phänomene konnten über die Existenz und das Überleben von Individuen wie von Gemeinschaften entscheiden. Nicht zuletzt die Tatsache, dass derartige Phänomene als Ergebnis einer Verschränkung zwischen der sichtbaren Realität der "Meteore" mit den weniger sichtbaren kosmologischen Strukturen des Universums verstanden wurden, bewegte die Menschen des Mittelalters dazu, meteorologische Phänomene eingehend zu erkunden. Dieses Themenheft versammelt eine Reihe…mehr

Produktbeschreibung
Meteorologische Phänomene waren im Mittelalter nicht nur ständige Begleiter des Menschen: Wind, Regen, Blitze und andere atmosphärische Phänomene konnten über die Existenz und das Überleben von Individuen wie von Gemeinschaften entscheiden. Nicht zuletzt die Tatsache, dass derartige Phänomene als Ergebnis einer Verschränkung zwischen der sichtbaren Realität der "Meteore" mit den weniger sichtbaren kosmologischen Strukturen des Universums verstanden wurden, bewegte die Menschen des Mittelalters dazu, meteorologische Phänomene eingehend zu erkunden. Dieses Themenheft versammelt eine Reihe interdisziplinärer Beiträge aus dem Bereich der Mediävistik, die zeigen, wie die Phänomene des Himmels in verschiedenen Kulturen Ausgangspunkt zur Theoriebildung waren.
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