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Der erste Band zum Leipziger Südraum mit dem Untertitel »Der Süden« ist bereits 2013 erschienen, derzweite Band »Der Norden« liegt nun pünktlich zur Leipziger Buchmesse 2015 vor. Mit dem MitteldeutschenSeenland nördlich von Leipzig in der Städteachse Delitzsch, Bitterfeld-Wolfen, Dessau, Gräfenhainichenund Lutherstadt Wittenberg wird eine vom Menschen gestaltete Kulturlandschaft vorgestellt,die nach über einem Jahrhundert andauernder Zerstörung durch Braunkohlenbergbau, Chemieindustrieund Kohlekraftwerke im Zeitraum nur einer Generation vor unser aller Augen eine grundlegende Wandlungerfuhr.…mehr

Produktbeschreibung
Der erste Band zum Leipziger Südraum mit dem Untertitel »Der Süden« ist bereits 2013 erschienen, derzweite Band »Der Norden« liegt nun pünktlich zur Leipziger Buchmesse 2015 vor. Mit dem MitteldeutschenSeenland nördlich von Leipzig in der Städteachse Delitzsch, Bitterfeld-Wolfen, Dessau, Gräfenhainichenund Lutherstadt Wittenberg wird eine vom Menschen gestaltete Kulturlandschaft vorgestellt,die nach über einem Jahrhundert andauernder Zerstörung durch Braunkohlenbergbau, Chemieindustrieund Kohlekraftwerke im Zeitraum nur einer Generation vor unser aller Augen eine grundlegende Wandlungerfuhr. Fast 50 Alt- und Neuseen des Braunkohlenabbaus, darunter Großseen wie Goitzschesee,Werbeliner und Seelhausener See, Muldestausee, Gröberner und Gremminer See, verleihen ihr heutedas Gesicht einer bewegten jungen Eiszeitlandschaft. In Bildern erfasst sind alle Eingriffe in die Erde -von Tagebauen und landschaftsdominanten Halden, Ton- und Kiesgruben bis zu bizarren Steinbrüchenwie denen der Hohburger Schweiz. Farbige Karten und Erdschnitte machen den geologischen Bau unddie vertikale Lage der Bergbauseen transparent, auch den hohen Beitrag, den die wissenschaftlicheBetreuung der künstlichen Aufschlüsse einschließlich zehntausender Bohrungen zu einem weit über dieBergbauregion hinausreichenden Erkenntnisfortschritt geleistet haben
Autorenporträt
Autoren sind die international ausgewiesenen Leipziger Geologen Prof. Dr. Lothar Eißmann und Dr. Frank W. Junge, die seit Jahrzehnten die Braunkohlentagebaue hierzulande wissenschaftlich begleitet haben und die räumlichen wie ökologischen Dimensionen dieser einzigartigen Landschaftsveränderung bestens auszuleuchten verstehen. Ein Glücksfall, wie sich hierbei fachliche Kompetenz, fotografische Zeitzeugenschaft und Gespür für die historische Einmaligkeit des säkularen Vorgangs zu eindrücklichen Wort-Bild-Schilderungen von hohem Bildungswert verbinden und einen höchst anschaulichen, repräsentativen Überblick schaffen, wohl auf lange Sicht ein Meilenstein für Mitteldeutschland