Eine Vision für den deutschen Mittelstand Der Mittelstand gilt als das Rückgrat der deutschen Wirtschaft aber angesichts der Zusatzbelastungen droht ein Bandscheibenvorfall! schreibt Heinz-Paul Bonn, Vizepräsident im Bundesverband für Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien, BITKOM in seinem gerade erschienenen Buch Das Mittelständische Mehr. Der Autor weiß wovon er "spricht". Er ist Vorstandsvorsitzender der GUS Group in Köln und hat lebenslange Erfahrung als mittelständischer Unternehmer. Ein notwendiges, wichtiges und richtiges Buch zur rechten Zeit. Der Mittelstand wird für sein Festhalten am Standort Deutschland gegenüber jenen Steuer- und Betriebsstättenflüchtlingen benachteiligt, die Arbeitsplätze in Deutschland abbauen, weil sie aus betriebswirtschaftlicher Sicht günstigere Standorte für Kapital und Arbeit im Ausland präferieren." stellt Heinz-Paul Bonn fest und betont: Was wir brauchen, ist eine Politik, ja eine Kultur, die dieses mittelständische Mehr wieder freigibt. Deutschland kann in der steifen Brise der KMU der kreativ-marktwirtschaftlichen Unternehmer wieder an die Weltspitze segeln. Sein Buch, das nicht nur die Entwicklung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen aus mittelständischer Sicht beleuchtet, sondern auch einen Erklärungsversuch für den Mythos Mittelstand leistet, reiht sich keineswegs in die aktuelle Reformstau-Belletristik ein, sondern nennt konkrete Änderungsvorschläge auf gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Ebene. Dabei lehnt sich Bonn an das Mittelstands-Programm 2005 des BITKOM an, das unter seiner Ägide im Februar dieses Jahres vorgestellt wurde und auf der politischen Bühne breite Akzeptanz gefunden hat. Dies alles folgt einer klaren Vision, die da lautet: Geben wir dem Mythos Mittelstand ein Gesicht!, lobt Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender des Mittelstandsausschusses im BDI in seinem Geleitwort. Benennen wir die Erfolgsfaktoren für das Wirtschaften kleiner und mittlerer Unternehmen! Nur so können wir auch mit ausreichender Legitimation Handlungsempfehlungen an Gesellschaft und Politik formulieren.