Das österreichische Gegenwartstheater - modern, originell und im wahrsten Sinne des Wortes lebendig; kritisch, engagiert und zum Engagement zwingend. Ein Phänomen, das nach wie vor fasziniert und zu umfassender Reflexion anregt. Die Autorinnen und Autoren des Bandes untersuchen die ästhetischen Qualitäten des modernen österreichischen Dramas und fragen nach deren Wirkungsmöglichkeiten im sozialen und politischen Umfeld. In den literatur- und kulturwissenschaftlich angelegten Beiträgen wird das österreichische Theater der Gegenwart als Ort vertieften gesellschaftlichen Dialogs präsentiert, ohne Aufgabe der europäischen und globalen Perspektive. …mehr
Das österreichische Gegenwartstheater - modern, originell und im wahrsten Sinne des Wortes lebendig; kritisch, engagiert und zum Engagement zwingend. Ein Phänomen, das nach wie vor fasziniert und zu umfassender Reflexion anregt. Die Autorinnen und Autoren des Bandes untersuchen die ästhetischen Qualitäten des modernen österreichischen Dramas und fragen nach deren Wirkungsmöglichkeiten im sozialen und politischen Umfeld. In den literatur- und kulturwissenschaftlich angelegten Beiträgen wird das österreichische Theater der Gegenwart als Ort vertieften gesellschaftlichen Dialogs präsentiert, ohne Aufgabe der europäischen und globalen Perspektive.
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Warschauer Studien zur Kultur- und Literaturwissenschaft 17
Krzysztof Tkaczyk ist Leiter der Abteilung für Literatur am Institut für Germanistik der Universität Warschau. Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt in der deutschen Ästhetik und Poetik des 18., der Literatur des frühen 20. Jahrhunderts sowie dem österreichischen Theater der Gegenwart. Er promovierte mit einer Studie zu Carl Einstein und habilitierte sich mit einer Schrift über Karl Philipp Moritz und die deutsche Ästhetik des 18. Jahrhunderts. Mitherausgeber (mit Kamilla Najdek) der Buchreihe Teoria literatury zywa (Lebendige Literaturtheorie).
Inhaltsangabe
Was ist vom österreichischen Drama der 1960er und 1970er Jahre geblieben? (Karol Sauerland) -Land der Berge. Die Alpen als dramatischer Ort in Stücken von Martin Plattner und Thomas Arzt (Wolfgang Hackl - Beschwörungen des Archaischen: Politisches Theater nach Peter Turrini (Joanna Firaza) - Theater in der Krise oder Krisentheater? Klimawandel und Engagement in Thomas Köcks Klimatrilogie (Andreas Englhart) - Daniel Kehlmanns 'Literaturtheater' (Eliza Szymanska) - Aspekte des neosozialen Dramas. Am Beispiel von Ewald Palmetshofer: Vor Sonnenaufgang, Thomas Arzt: Alpenvorland und Gerhild Steinbuch: schlafengehen (Günther A. Höfler) - Man muss nicht dankbar sein! Die Frauensolidarität und der Kampf gegen den neoliberalen Konsens (Textil-Trilogie von Volker Schmidt) (Krzysztof Tkaczyk) - Österreichische 'Frauendramatik'? Zu Kathrin Rögglas Kinderkriegen und Sophie A. Reyers Mutterbrennen (Artur Pelka) - Das «Alter [ist] kein Verdienst [...], aber auch kein Verbrechen» - Thanatopolitik in George Taboris Frühzeitiges Ableben und Constanze Dennigs Exstasy Rave (Agnieszka Jezierska) - Willkommen in Auschwitz! Zur Institutionalisierung und Trivialisierung des Shoahgedenkens in Robert Menasses Theaterstück Doktor Hoechst. Ein Faust-Spiel (Magdalena Daroch) - Elfriede Jelineks Theaterstücke als Bühne für Kunst und Wissen (Bozena Choluj) - Der Literaturkreis PODIUM und das Theater. Mit Anmerkungen zur polnischen Rezeption des dramatischen Schaffens von PODIUM-Autoren (Krzysztof Huszcza)
Was ist vom österreichischen Drama der 1960er und 1970er Jahre geblieben? (Karol Sauerland) -Land der Berge. Die Alpen als dramatischer Ort in Stücken von Martin Plattner und Thomas Arzt (Wolfgang Hackl - Beschwörungen des Archaischen: Politisches Theater nach Peter Turrini (Joanna Firaza) - Theater in der Krise oder Krisentheater? Klimawandel und Engagement in Thomas Köcks Klimatrilogie (Andreas Englhart) - Daniel Kehlmanns 'Literaturtheater' (Eliza Szymanska) - Aspekte des neosozialen Dramas. Am Beispiel von Ewald Palmetshofer: Vor Sonnenaufgang, Thomas Arzt: Alpenvorland und Gerhild Steinbuch: schlafengehen (Günther A. Höfler) - Man muss nicht dankbar sein! Die Frauensolidarität und der Kampf gegen den neoliberalen Konsens (Textil-Trilogie von Volker Schmidt) (Krzysztof Tkaczyk) - Österreichische 'Frauendramatik'? Zu Kathrin Rögglas Kinderkriegen und Sophie A. Reyers Mutterbrennen (Artur Pelka) - Das «Alter [ist] kein Verdienst [...], aber auch kein Verbrechen» - Thanatopolitik in George Taboris Frühzeitiges Ableben und Constanze Dennigs Exstasy Rave (Agnieszka Jezierska) - Willkommen in Auschwitz! Zur Institutionalisierung und Trivialisierung des Shoahgedenkens in Robert Menasses Theaterstück Doktor Hoechst. Ein Faust-Spiel (Magdalena Daroch) - Elfriede Jelineks Theaterstücke als Bühne für Kunst und Wissen (Bozena Choluj) - Der Literaturkreis PODIUM und das Theater. Mit Anmerkungen zur polnischen Rezeption des dramatischen Schaffens von PODIUM-Autoren (Krzysztof Huszcza)
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