Die Hauptperson des Buches ist Anga, ein Mädchen, das in der Mongolei wohnt, und der eines Tages ein wunderschönes Pferd begegnet, ein Schimmel, der sie völlig fasziniert, weil er so ganz anders ist als normale Pferde. Er hat etwas besonderes, edles, vornehmes und er scheint auch niemandem zu
gehören, zumindest hat er kein Zeichen, das ihn einem Besitzer zuweisen würde. Also versucht Anga das…mehrDie Hauptperson des Buches ist Anga, ein Mädchen, das in der Mongolei wohnt, und der eines Tages ein wunderschönes Pferd begegnet, ein Schimmel, der sie völlig fasziniert, weil er so ganz anders ist als normale Pferde. Er hat etwas besonderes, edles, vornehmes und er scheint auch niemandem zu gehören, zumindest hat er kein Zeichen, das ihn einem Besitzer zuweisen würde. Also versucht Anga das ungewöhnliche weiße Pferd zu zähmen. Dies gelingt ihr nach einigen Versuchen dann auch tatsächlich. Anga gibt ihm den Namen Khan und möchte sich nie wieder von ihm trennen. Die beiden werden unzertrennlich, denn Anga rettet auch das Leben des Pferdes, als es von Wölfen angegriffen wird. Allerdings passiert dann etwas Schreckliches, ihr wird nämlich das Pferd weggenommen, weil der Sohn eines reichen Adeligen das Pferd als sein Besitz erkannt hat und es zurück haben möchte. Dass Anga und Khan eine ganz besondere Beziehung verbindet, sieht man schon daran, dass das Pferd zwar zu seinem alten Besitzer zurückgebracht wird, es dort aber nicht lange aushält und wieder zu Anga zurückkehrt. Doch ihr Vater zwingt sie erneut, ihr geliebtes „Mondpferd“ Khan zurückzugeben. Gerade als Anga glaubt, dass sie Khan endgültig weggeben muss, bricht ein fürchterliches Erdbeben über das ganze Gebiet herein, das schon ein Schamane als fürchterliches Unglück vorhergesagt hatte. Viele Menschen fallen dieser Naturkatastrophe zum Opfer, aber was ist mit Anga und hat Khan es auch überlebt? Das erfahrt ihr nur, wenn ihr das Buch lest.
Empfehlen würde ich das Buch vor allen Mädchen, weil die Hauptperson ein Mädchen ist und sich das ganze Thema um Pferde dreht. Die Landschaft ist fantastisch beschrieben. Das Buch spielt in einer uns teilweise etwas fremden Welt, in der Mongolei, aber trotzdem kann man sich absolut in Anga hineinversetzen und fühlt auf jeder Seite des Buches mit, manchmal ist das Buch dabei richtig traurig, aber insgesamt wirklich schön. Wenn man sieht, wie die reicheren Kinder der Adeligen auf Anga herabschauen und glauben, sich aller erlauben zu dürfen, wird man an manchen Stellen richtig wütend und hofft die ganze Zeit, dass sie ihr Mondpferd behalten darf, auch wenn sie zu einer ärmeren Familie gehört. Ich würde dem Buch eine 1- geben.