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Hannah Arendt gilt mittlerweile als Klassikerin politischen Denkens des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Die durch den Totalitarismus verursachten biographischen und theoretischen Brüche bilden den Angelpunkt für das Verständnis ihres Denkens. Ihre Theorie des Politischen basiert auf einem normativen Verständnis von (politischem) Handeln, welches auch im Mittelpunkt dieser Arbeit steht. Handeln ist der normative Leitbegriff Arendtscher Theorie. Dieser fungiert als kritischer Maßstab ihrer Theorie der Moderne wie als Basis ihrer Begründung von Politik. Entgegen Arendts eigener Distanzierung von…mehr

Produktbeschreibung
Hannah Arendt gilt mittlerweile als Klassikerin politischen Denkens des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Die durch den Totalitarismus verursachten biographischen und theoretischen Brüche bilden den Angelpunkt für das Verständnis ihres Denkens. Ihre Theorie des Politischen basiert auf einem normativen Verständnis von (politischem) Handeln, welches auch im Mittelpunkt dieser Arbeit steht. Handeln ist der normative Leitbegriff Arendtscher Theorie. Dieser fungiert als kritischer Maßstab ihrer Theorie der Moderne wie als Basis ihrer Begründung von Politik. Entgegen Arendts eigener Distanzierung von Ethik und Moral ist hier die These leitend, daß dieses normativ aufgeladene Handeln auch ethisch bedeutsam ist. Arendts politische Grundintention ist im Blick auf das Moralische zu explizieren. Auf diesem Hintergrund wird Arendts Denken in seinen grundlegenden Einsichten dargestellt und in den Kontext der theologischen Ethik gestellt.
Autorenporträt
Die Autorin: Christa Schnabl, geboren 1964, Studium der Theologie in Wien und Münster; Promotion in Theologie. Derzeit Universitätsassistentin am Institut für Ethik und Sozialwissenschaften und am Institut für Moraltheologie der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien. Tätigkeit in der Erwachsenenbildung. Diese Arbeit wurde vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung finanziell unterstützt und mit dem Leopold Kunschak-Preis ausgezeichnet.