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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um das Motiv der Sehnsucht, das die feministische Filmemacherin Germaine Dulac in den 1920er Jahren in ihrem Stummfilm "La Souriante Madame Beudet" (Das Lächeln der Madame Beudet) beschäftigte. Der Klassiker der Avantgarde stellt die betrübte Madame Beudet dar, die sich gerne in ihre Tagträume flüchtet, um dem tristen Leben zu entfliehen, das die Gesellschaft damals für sie vorgesehen hatte. Die 1920er Jahre waren eine Zeit, in der die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um das Motiv der Sehnsucht, das die feministische Filmemacherin Germaine Dulac in den 1920er Jahren in ihrem Stummfilm "La Souriante Madame Beudet" (Das Lächeln der Madame Beudet) beschäftigte. Der Klassiker der Avantgarde stellt die betrübte Madame Beudet dar, die sich gerne in ihre Tagträume flüchtet, um dem tristen Leben zu entfliehen, das die Gesellschaft damals für sie vorgesehen hatte. Die 1920er Jahre waren eine Zeit, in der die Gesellschaft sich nach den Strapazen des Ersten Weltkrieges wieder neu ordnen und in vielen Bereichen auch neu definieren musste. Die ¿Années Folles¿ brachten neue Möglichkeiten hervor, sich als Frau stärker vom männlichen Geschlecht zu emanzipieren. Auch Germaine Dulacs Filmkreationen spiegeln eine Zeit des Experimentierens und des Neu-Definierens von gesellschaftlichen Strukturen in ihrer Filmkunst wider.