Akademische Arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophisches Seminar und Thologische Fakultät), Veranstaltung: Beschreibung des Menschen. Philosophische Betrachtungen zu Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essay wird Theodor Fontanes Figur Adelheid aus "Der Stechlin" als Familienoberhaupt eine zentrale Rolle spielen, denn die Stechline sind ihre tragenden Pfeiler. Doch wird sie ihre Sympathie verspielen, weil sie Vertreterin einer alten Ordnung ist? Von vielen Romanfiguren erfährt man ihre Zweifel und den Grund ihrer Zweifel und wie sie versuchen, Hoffnungen zu entwickeln und auf was sie diese aufbauen. Aber nur eine Figur, Adelheid von Stechlin, Domina des Kloster Wurz, erlebt einen massiven Angriff auf ihren Glauben und alles, was sie durch ihr Leben trägt. Auf der Suche nach dem, was den Romanfiguren in Theodor Fontanes letztem Werk "Der Stechlin" als Stütze in ihrem Leben dient, trifft man auf unterschiedliche Ansätze. Während die einen auf Vertrauen setzen, können andere nur in ihrem Gott eine Sicherheit finden. Es werden Pakte geschlossen, gemeinsame Ideale geschmiedet, Versprechen ausgesprochen und Hoffnungen in Mitmenschen gesetzt. Der eigene Name kann die Persönlichkeit stärken wiewohl die Liebe anderer das Selbstvertrauen. Was geschieht jedoch, wenn die eigenen Stützen brechen oder ins Wanken kommen? Was, wenn die Hoffnungen zerstört werden? Wenn man keine Liebe mehr erfährt und das Selbstvertrauen schwindet? An was lässt es sich dann noch festhalten im Leben? Am Glauben an einen Gott? Oder den an eine Welt? An sich selbst vielleicht?
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