Daß es nicht nur gute, sondern auch schlechte Hirten gibt - darin sind sich die Bibel, Dante und Pink Floyd einig. Der Band nähert sich diesem doppelten Aspekt mit Blick auf theologische, literarische und musikalische Aktualisierungen des Motivs. Die 14 Autoren, junge Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen, beleuchten die reiche Motivgeschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart. Dabei reicht das Spektrum von Vergil bis Trakl, von Bach bis Bernstein. In diesen kulturgeschichtlichen Zusammenhang werden die hymnologischen Aspekte eingebettet. Die Verfasser berücksichtigen neben dem bekannten Lied "Der Herr ist mein getreuer Hirt" (EG 274) auch andere Gesänge, die bisher in der Forschung nicht untersucht worden sind. Das Motiv des Guten Hirten ist außerordentlich beziehungsreich: Wichtige Facetten finden sich in diesem Band.
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