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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Augsburg (Philologisch-Historische Fakultät), Veranstaltung: PS: Naturlyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Lichtmotiv in den Werken von Barthold Heinrich Brockes, einem bedeutenden Dichter der Frühaufklärung. Anhand von drei ausgewählten Gedichten aus seinem Hauptwerk "Irdisches Vergnügen in Gott" wird gezeigt, wie Brockes das Licht als ein Symbol für die göttliche Präsenz in der Natur verwendet. Die Arbeit bietet eine fundierte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Augsburg (Philologisch-Historische Fakultät), Veranstaltung: PS: Naturlyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Lichtmotiv in den Werken von Barthold Heinrich Brockes, einem bedeutenden Dichter der Frühaufklärung. Anhand von drei ausgewählten Gedichten aus seinem Hauptwerk "Irdisches Vergnügen in Gott" wird gezeigt, wie Brockes das Licht als ein Symbol für die göttliche Präsenz in der Natur verwendet. Die Arbeit bietet eine fundierte literaturwissenschaftliche Analyse des Lichtmotives und seiner Bedeutung für Brockes' Dichtung und Weltanschauung. In der Epoche der Aufklärung wurde das Licht als ein zentrales Symbol verwendet. Man spricht bei dieser Zeitepoche auch von: "le Siecle des Lumieres" (dt. Das Jahrhundert des Lichts). Barthold Heinrich Brockes lebte in der Epoche der Frühaufklärung (1680 ¿ 1730) in den Jahren von 1680 bis 1747 und publizierte international einflussreiche Werke. Darunter befindet sich sein Hauptwerk mit dem Titel "Irdisches Vergnügen in Gott bestehend in verschiedenen aus der Natur und Sitten-Lehre hergenommenen Gedichten" (IVG) aus den Jahren 1721-1748, welches aus insgesamt neuen Bänden besteht. In IVG wird Brockes' "kritische Abkehr vom Ideal der Nachahmung der repräsentativen Hof-Kultur", sowie seine Adelskritik deutlich. Im Werk räumt er der Natur einen hohen Stellenwert ein, da er der Überzeugung ist, dass die Wahrnehmung dieser zu einem Kontakt mit dem Göttlichen führen kann. Er setzt daher die Rolle eines Dichters mit der eines Priesters oder eines Dolmetschers gleich. In seinen Gedichten ist ein wiederkehrendes und zentrales Motiv zu erkennen: Das Licht. Dieses tritt in verschiedenster Form in seinen Werken auf und wird im aktuellen literaturwissenschaftlichen Diskurs als essenziell für die Untersuchung und Interpretation seiner Werke eingestuft.
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