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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2, Universität Karlsruhe (TH) (Germanistik), Veranstaltung: HS : Volksbücher, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Glaube an die Existenz von Mischwesen besteht schon seit der Antike und fandseine Fortsetzung bis ins späte Mittelalter. Diese Wesen wurden als realwahrgenommen und traten besonders in der Mythologie auf. Ihre Gestalt und ihreEigenschaften waren vielfältig und variabel. Aus dieser Unzahl von Mischwesen soll imfolgenden besonders der Themenkomplex Schlangenfrau und Wassernixe behandeltwerden. Schlangenwesen an…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2, Universität Karlsruhe (TH) (Germanistik), Veranstaltung: HS : Volksbücher, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Glaube an die Existenz von Mischwesen besteht schon seit der Antike und fandseine Fortsetzung bis ins späte Mittelalter. Diese Wesen wurden als realwahrgenommen und traten besonders in der Mythologie auf. Ihre Gestalt und ihreEigenschaften waren vielfältig und variabel. Aus dieser Unzahl von Mischwesen soll imfolgenden besonders der Themenkomplex Schlangenfrau und Wassernixe behandeltwerden. Schlangenwesen an sich nehmen in der Mythologie und der Religion vielerKulturen eine bedeutende Stellung ein. Mischwesen, die eine Schlangenkomponentebesitzen, besitzen oft auch die der Schlange zugeordneten Eigenschaften. Außerdemsoll die historische Entwicklung des Glaubens an Mischwesen betrachtet werden und imbesonderen die Ausführungen des Theophrastus Bombast von Hohenheim, der alsParacelsus bekannt wurde und als einer der größten Gelehrten des Mittelaltersangesehen werden muss. In seinem Werk " Liber de Nymphis, Pygmaeis etSalamandris, et De caeteris spiritibus" läßt er sich sehr ausführlich über diese Wesenaus und da er selbst an die Existenz dieser Wesen glaubte, erlaubt diese Schilderungeinen interessanten Einblick in das damalige Wissen und die damalige Sichtweise derWelt. Besonders die Schlange wurde in vielen Kulturen verehrt und oft in Verbindungmit der Weiblichkeit gebracht, obwohl diese Wesen besonders im christlichen Glaubenfür die Sünde und die Lasterhaftigkeit der Frau standen. Aber auch über Wasserwesen,die halb Frau, halb Fisch sind, gibt es eine Unzahl von Erzählungen und Schilderungenaus allen Kulturkreisen und auch religiös sind diese von Bedeutung, da die meistenQuellen, Flüsse und Meere solche Wesen beherbergten, die im Glauben dieser Völkereine große Rolle spielten. Aber auch durch die Ausweitung der Schifffahrt in entlegeneGebiete häuften sich die Geschichten über Meerjungfrauen und Nixen, die meistenseine ganz natürliche Erklärung hatten.Die Melusinensage stellt eine der bekanntesten Geschichten über ein Mischwesen dar.Die Entwicklung dieser Geschichte soll ebenfalls kurz beleuchtet werden, da sie vieleEigenschaften der zuvor besprochenen Mythen über Mischwesen enthält und vonmehreren Autoren aufgegriffen wurde.[...]