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Viele Menschen wissen zwar um die menschengemachten Ursachen des Klimawandels und um dessen negative Auswirkungen, verändern ihr Verhalten aber nicht hin zu einer klimafreundlicheren Lebensweise. Die Studie zeigt, wie das hier zutage tretende Motivationsproblem durch die Entwicklung einer klimafreundlichen Haltung überwunden werden könnte. Dazu greift sie auf den aristotelisch-thomanischen Tugendbegriff zurück und setzt ihn mit neueren Theorien des Guten in Beziehung. Es wird deutlich, dass die klassischen Kardinaltugenden eine Haltung zu umschreiben vermögen, die nicht nur von Nutzen für die Umwelt, sondern auch hochattraktiv für den Einzelnen ist. …mehr

Produktbeschreibung
Viele Menschen wissen zwar um die menschengemachten Ursachen des Klimawandels und um dessen negative Auswirkungen, verändern ihr Verhalten aber nicht hin zu einer klimafreundlicheren Lebensweise. Die Studie zeigt, wie das hier zutage tretende Motivationsproblem durch die Entwicklung einer klimafreundlichen Haltung überwunden werden könnte. Dazu greift sie auf den aristotelisch-thomanischen Tugendbegriff zurück und setzt ihn mit neueren Theorien des Guten in Beziehung. Es wird deutlich, dass die klassischen Kardinaltugenden eine Haltung zu umschreiben vermögen, die nicht nur von Nutzen für die Umwelt, sondern auch hochattraktiv für den Einzelnen ist.
Autorenporträt
Fabian Sandkühler wurde 1986 geboren und arbeitet im Bistum Osnabrück für den BDKJ als Bildungsreferent und als pädagogischer Leiter für das Soziale Seminar e.V., eine Einrichtung der politischen und sozialen Bildung. Er hat Germanistik und katholische Theologie studiert und wurde 2018 im Fachgebiet Moraltheologie zum Dr. phil. promoviert. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit dem Motivationsproblem am Beispiel des Klimawandels und tugendethischen Lösungsansätzen dazu.