Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,3, Universität zu Köln (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn untersucht die Arbeit das Museum als außerschulischen Lernort und wie sich dieser im Geschichtsunterricht nutzen lässt. Darüber hinaus gibt die Arbeit einen Überblick über die aktuelle Forschung und Diskussion über Museen als außerschulischer Lernort im Diskurs der Geschichtsdidaktik. Im weiteren Verlauf werden die Narrativität sowie das Fördern von historischem Denken betrachtet. Geschichte begegnet uns immer wieder im alltäglichen Leben. Auch Schülerinnen und Schüler werden tagtäglich bewusst und unbewusst mit Geschichte konfrontiert. Sei es die Kirche, das historische Gebäude, die Straßen die nach historischen Persönlichkeiten benannt wurden, oder Gedenktage die bis heute gefeiert und bewahrt werden. Die Erfahrungen mit Geschichte gehen über den Schulunterricht hinaus. Das ist es, was sich der Geschichtsunterricht zunutze machen kann. Geschichte greifbar machen und veranschaulichen. So wurde unter anderem die Institution der Museen zu einem bedeutendem Kooperationspartner, da sich viele Museen auf Schülergruppen spezialisiert haben. Im Jahr 2018 konnten laut dem Institut für Museumsforschung "2.763 Museen die Schülerinnen und Schüler- Anteile der Gruppenbesuche nennen. In 805 dieser Häuser (29,9%) war der Anteil der Gruppenbesuche von Schülerinnen und Schülern in Schulklassen größer als 50%." Museumsbesuche ermöglichen es, die Inhalte des Unterrichts zu veranschaulichen, sowie das Interesse, die Aufgeschlossenheit und das Verständnis der Schülerinnen und Schüler für die Vergangenheit und Gegenwart zu wecken. Die Museen gehören zu einem festen Bestandteil des öffentlichen Lebens und der Geschichtsunterricht kann davon profitieren.
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