Der Cluster ermöglicht die Geräuscherzeugung, die als eine wichtige Tendenz der Musik in den sechziger Jahren bezeichnet werden kann. In den Frühwerken Pendereckis ist das Hauptelement der Cluster, der als Mittel zur klangfarblichen Modulation fungiert und zur Formbildung des Werkes beiträgt. Seine Clustertechnik ist von der Verfahrensweise der Elektronischen Musik stark beeinflußt. Pendereckis Differenzierung der Clustertechnik ist vor allem im Bereich des Clusterelements und der Clusterstruktur zu betrachten. Seine Variation für klangfarbliche Modifikation ist unbegrenzt. Zum Beispiel haben Toncluster in Polymorphia und Fluorescences einen akkordischen Aufbau, nämlich durch die Schichtung von Quart-, Terz- oder Oktavenintervallen. In Fluorescences bildet Penderecki sogar einen Cluster aus einem unabhängigen Einzelton, der überhaupt nicht in den Prozeß einer komplexeren Entwicklung des Clusters eingebunden ist.
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