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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Alltag im nationalsozialistischen Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich am Beispiel des Konzentrationslagers Theresienstadt mit Politik, Ideologie und propagandistischer "Aufbereitung" nationalsozialistischer Judenpolitik. Neben dem Begriff "Konzentrationslager" taucht in der Literatur im Zusammenhang mit Theresienstadt wesentlich häufiger der Begriff "Ghetto" auf. Da…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Alltag im nationalsozialistischen Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich am Beispiel des Konzentrationslagers Theresienstadt mit Politik, Ideologie und propagandistischer "Aufbereitung" nationalsozialistischer Judenpolitik. Neben dem Begriff "Konzentrationslager" taucht in der Literatur im Zusammenhang mit Theresienstadt wesentlich häufiger der Begriff "Ghetto" auf. Da Theresienstadt jedoch "Der Situation nach ein KZ" war, werden im Folgenden beide Begriffe synonym verwendet. Dass dieses spezielle Konzentrationslager sich in gewisser Hinsicht von anderen Konzentrationslagern unterschied, macht es für die Untersuchung und Forschung besonders interessant. Im Hinblick auf die Frage, worin der hauptsächliche Unterschied zu anderen Konzentrationslagern bestand, wird es konkret um folgende Aspekte gehen: In wie weit entsprachen die Entwicklungen in Theresienstadt der nationalsozialistischen Judenpolitik? Waren die lagerinternen Entwicklungen von vornherein geplant? Wie wurde Theresienstadt für propagandistische Zwecke genutzt und welche Auswirkungen hatte dies auf das Leben im Ghetto und auf die dort inhaftierten Juden? Die Auswahl Theresienstadts als Untersuchungsgegenstand erklärt sich zum einen aus der bereits erwähnten Sonderstellung innerhalb des nationalsozialistischen KZ-Systems, zum anderen stellt sich der Forschungsstand zu dieser Thematik zwar kontrovers, aber durch eine größere Anzahl von Publikationen jüngeren Datums zugleich besonders günstig dar. Zur besseren Einordnung der Ergebnisse, wird die Arbeit mit einem kurzen Vergleich zu der Situation in Bezug auf musikalische Phänomene in anderen Konzentrationslagern abgeschlossen.
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