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Wie erhalte ich die Freude an meinem Beruf? Was ist eigentlich ein guter Lehrer? Bin ich überhaupt eine Lehrerpersönlichkeit?
Wie erhalte ich die Freude an meinem Beruf? Was ist eigentlich ein guter Lehrer? Bin ich überhaupt eine Lehrerpersönlichkeit?
Auf diese und andere Fragen gibt der Autor Antwort, ohne dabei den pädagogischen Zeigefinger zu heben. Dabei widmet er sich dem Menschen hinter der Lehrperson, seiner Beziehung zur Institution Schule, seinen Schülerinnen und Schülern sowie seinem Kollegium.
Humorvolle, unkonventionelle Texte - gespickt mit vielen Cartoons - wechseln sich
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Produktbeschreibung
Wie erhalte ich die Freude an meinem Beruf? Was ist eigentlich ein guter Lehrer? Bin ich überhaupt eine Lehrerpersönlichkeit?

Wie erhalte ich die Freude an meinem Beruf? Was ist eigentlich ein guter Lehrer? Bin ich überhaupt eine Lehrerpersönlichkeit?

Auf diese und andere Fragen gibt der Autor Antwort, ohne dabei den pädagogischen Zeigefinger zu heben. Dabei widmet er sich dem Menschen hinter der Lehrperson, seiner Beziehung zur Institution Schule, seinen Schülerinnen und Schülern sowie seinem Kollegium.

Humorvolle, unkonventionelle Texte - gespickt mit vielen Cartoons - wechseln sich mit informativen Inhalten und hilfreichen Fragebögen ab. Eine Zusammenstellung, die zum Schmökern einlädt.

Ein Highlight dieses Buches bildet das Spiel "Lehrer, ärgere dich nicht!", das in einer Freistunde oder während einer Fortbildung oder Konferenz gespielt werden kann. Frage-, Aktions- oder Anekdotenkarten liefern hinreichend Gesprächsstoff für Diskussionen über den Berufsalltag und führen dazu, Erfahrungen zu vergleichen und neue Perspektiven zu erkennen.

Mit diesem einzigartigen Buch erhalten Pädagoginnen und Pädagogen Hilfe, die ihnen zu mehr Gelassenheit verhilft.
Autorenporträt
Arthur Thömmes : Diplom-Theologe, Oberstudienrat im Kirchendienst, Pastoralreferent, Religionslehrer und Schulseelsorger, Ehe-, Familien- und Lebensberater
Rezensionen
Nicht wenige Lehrer/innen sind entmutigt - regelmäßig und grundsätzlich oder gelegentlich und in spezifischen Klassen. Der Lehrerberuf ist anstrengender als gemeinhin gesellschaftlich unterstellt wird. Lehrer werden öfter krank und früher pensioniert als Angehörige vergleichbarer Berufe. Fachliteratur zum Thema Burnout bei Lehrer/innen und schulischen Arbeitsbelastungen findet sich sehr wohl.

Das hier anzuzeigende Buch des Berufsschul-Kollegen und Schulseelsorgers Arthur Tömmes setzt hingegen nicht fachwissenschaftlich und theoretisch an, sondern ganz praktisch, pragmatisch und am Alltag orientiert: ein Lehrer-Mutmach-Buch für den Schulalltag. Das ist sehr erfreulich und schließt eine Lücke auf dem Buchmarkt. Das Buch läßt mit Texten, Karikaturen und Arbeitsblättern wieder Lust am Lehrerberuf entdecken, es will ermutigen, über das eigene Selbstverständnis und die Befindlichkeit neu nachzudenken und neue Kraft zu schöpfen: zufriedene Lehrer/innen haben (meisten) zufriedene Schüler/innen.

Ein Buch, das sich zur eigenen Besinnung eignet, aber auch zum Anstoß des Gesprächs im Kollegenkreis und ganz sicherlich als Willkommensgruß für jeden Referendar ...

(Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de, Mai 2006)Es gibt immer wieder Bücher, die überraschen und fragen lassen: "Wieso hat es die nicht schon früher gegeben?" Das Mutmach-Buch für Lehrer von Arthur Thömmes ist so eines. Überraschend ist zum einen, dass es offensichtlich für die große und in der Öffentlichkeit oft schlecht behandelte Zielgruppe der Lehrerinnen und Lehrer einen Mutmacher braucht, so, als wären sie mutlos geworden. Ob das zutrifft, sei dahingestellt. Zum anderen aber ist überraschend, wie ein Ratgeber- und Hilfebuch in so ganz anderer Weise zu mehr Gelassenheit verhelfen und neue Perspektiven eröffnen kann.

Thömmes geht von der Beobachtung aus, dass im Lehrerberuf die Schere zwischen Alltagsrealität und Berufsideal immer weiter auseinander geht und manchem Kollegen die Lust und die Freude am Beruf vergeht und mancher sich fragt, wie er sich Motivation und Kraft erhalten kann. Dem möchte der Autor etwas entgegensetzen und Antworten geben, ohne den berüchtigten pädagogischen Zeigefinger zu bemühen und der Besserwisserei bezichtigt zu werden.

In ungewöhnlicher Weise sind hier Anstöße und Hilfen zum Nachdenken, aber auch zum Schmunzeln dargestellt. Eine Vielzahl von Übungen, Texten, Arbeitsbogen, Cartoons, Graphiken und Karikaturen, aber auch wissenschaftlichen Erkenntnissen und professionellen Empfehlungen zielen darauf ab, dem Leser wieder mehr Motivation zu geben und die Freude am Beruf wieder zu wecken.

Manche Texte regen zur Auseinandersetzung mit dem veränderten Selbstverständnis des Lehrerberufes an. Eine einseitige Liste von "Mutmachern für Lehrer" führt kurz und knapp in Ich-Form vor Augen, worauf es (mir) ankommt, z.B. darauf: "Ich reagiere gelassen und besonnen in kritischen (Unterrichts-) Situationen", oder "Ich nehme manche Situationen eher mit Humor" (S. 16). Nicht so, als würde gerade an der Stelle etwas "Neues" gesagt, aber das Formelhafte und Knappe, gleich einer Check-Liste, geht eher ins Bewusstsein und hilft, mehr und mehr auch so zu handeln. Und wer endlich mal eine "Gebührenordnung für Lehrerleistungen" (GOL) braucht, findet hier einen Vordruck für die Einschätzung der eigenen Leistungen (S. 53). Aber auch die "Ausreden für den Schulalltag" sind mal willkommen - und "hilfreich", natürlich laden sie zum Schmunzeln ein.

So spricht Thömmes mit Witz und Humor verschiedene Themen aus dem Lehrerberuf an, mit der Maßgabe, Anregungen zu klarerem Selbstverständnis und gleichzeitig mehr Motivation und Gelassenheit zu geben. Die Hinweise zur Stressbewältigung haben natürlich einen besonderen Stellenwert: Es lässt sich sogar in einem Test die eigene Stressbelastung austesten (S.26).

Auch konkrete professionelle Hilfestellungen sollen nicht zu kurz kommen, wie z.B. "Wie führen wir (Kollegen und Schulleiter) ein gutes Gespräch"? (S. 98). Ein Rezeptbuch will (und kann) dieser Mutmacher nicht sein, sondern vielmehr wird eine schwere Kost - nämlich: Wie erhalte ich mir Motivation und Freude? - in einer appetitlichen Aufmachung serviert, die ihre stärkende Wirkung nicht verfehlt. Und quasi als Zugabe (oder Nachtisch) enthält diese Zusammenstellung ein Spiel: "Lehrer, ärgere dich nicht!", das es in sich hat: Die viele
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