Warum spielten Mühlen in der Vergangenheit eine besondere Rolle in der menschlichen Gemeinschaft, obwohl sie örtlich meist außerhalb dieser standen? Weshalb waren Mühlen ein Ort, an dem der Geist Gottes walten konnte, aber ebenso der Teufel? Wieso wurde gerade in der Gegend der Mühlen der Prostitution nachgegangen? Und worauf beruhte die spezielle Rechtsordnung für diese Stätten, wie beispielsweise der Mühlenfrieden oder der Mahlzwang? All diese Fragen versucht diese Untersuchung zu beantworten, indem sie danach forscht, welche Lebensweisheit das Müllerhandwerk den Menschen vermitteln kann. Dies wiederum eröffnet einen ganz neuen Blick auf die geheimnisvollen Geschehnisse in der Mühle im Koselbruch in Otfried Preußlers berühmtem Roman Krabat. Abschließend wird analysiert, ob die hier zu Tage geförderte besondere Aussage über das Müllerhandwerk in der fortschreitenden Industrialisierung auch dieses Berufszweiges noch Bedeutung hat. Das Buch ist vorrangig für den Laien geschrieben,wird aber auch dem Fachmann eine ganz neue, bisher kaum wahrgenommene Perspektive eröffnen.
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