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Steve durchlebt eine schwere Zeit: sein neugeborener Bruder kämpft um sein Leben und fordert damit natürlich alle Aufmerksamkeit seiner Eltern. Währenddessen zeichnet sich vor dem Dachüberhang bedrohlich ein Wespennest ab. Als sich eines Nachts die Wespenkönigin in Steves Träume einschleicht und ihm anbietet, das Baby zu "reparieren", scheinen seine Wünsche erhört zu werden. Doch die Dinge nehmen eine finstere Wendung, als Steve erkennt, was wirklich mit dem Kleinen geschehen soll. "Das Nest" von Kenneth Oppel wurde eindringlich illustriert von Jugendliteraturpreis-Gewinner Jon Klassen. Das…mehr

Produktbeschreibung
Steve durchlebt eine schwere Zeit: sein neugeborener Bruder kämpft um sein Leben und fordert damit natürlich alle Aufmerksamkeit seiner Eltern. Währenddessen zeichnet sich vor dem Dachüberhang bedrohlich ein Wespennest ab. Als sich eines Nachts die Wespenkönigin in Steves Träume einschleicht und ihm anbietet, das Baby zu "reparieren", scheinen seine Wünsche erhört zu werden. Doch die Dinge nehmen eine finstere Wendung, als Steve erkennt, was wirklich mit dem Kleinen geschehen soll.
"Das Nest" von Kenneth Oppel wurde eindringlich illustriert von Jugendliteraturpreis-Gewinner Jon Klassen.
Das Nest. Trailer auf YouTube (Englisch)
Auch als E-Book erhältlich
Autorenporträt
Jon Klassen kommt ursprünglich aus Ontario, Kanada. Heute lebt er in Los Angeles und arbeitet als Illustrator, Designer und Konzept künstler.
Unter anderem gestaltete er ein Video für die Band U2.

Der Kanadier Kenneth Oppel gilt als literarisches Phänomen. Er veröffentlichte sein erstes Kinderbuch, von Roald Dahl dazu ermutigt, mit 14 Jahren. Inzwischen Veröffentlichungen von zahlreichen Romanen und Drehbücher. Er lebt mit seiner Familie in Toronto.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Als außerdordentliches Jugendbuch mit beträchtlichem Reiz auch für erwachsene Leser bezeichnet Maren Bonacker Kenneth Oppels alptraumhafte Geschichte von einem Jungen, der mit seinem Baby-Bruder um die Aufmerksamkeit der Eltern buhlt und dabei in die Zwischenwelt von Traum und Wirklichkeit gerät. Diesen Vorgang vermittelt der Autor laut Bonacker mit meisterlicher Psychologie und einer ordetlichen Prise subtilem Horror, ausdrucks- und bildstark, fesslend weit über die Lektüre hinaus. Die Bilder von Jon Klassen unterstreichen den düsteren Charakter der Ich-Erzählung, meint die Rezensentin.

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