Wer sind wir wirklich? Was haben Hirnvorgänge mit unserer Persönlichkeit zu tun? Diesen Fragen geht Joseph LeDoux auf den Grund. Seine provokante These: Unsere Synapsen sind es, über die Gefühle und Erinnerungen, Denken und Handeln sich herausbilden und die so die Entstehung der Persönlichkeit maßgeblich bestimmen. Erst das Zusammenspiel der Trillionen von Schaltstellen im Gehirn versetzt uns in die Lage, ein konsistentes Individuum zu sein. LeDoux zeigt anschaulich, wie unsere Synapsen Informationen speichern, wie sie durch Erfahrung immer wieder verändert und auf diesem Weg Lernvorgänge und Gedächtnis koordiniert werden - und wie daraus letztlich der Kern unserer Persönlichkeit entsteht. Ein provokantes Buch, das die große alte Frage nach der Persönlichkeit auf neue und überraschende Weise beantwortet.
"LeDoux entwirft klar und mit bestechender Logik ein neues Bild der Emotionen, das großentteils auf den eigenen bahnbrechenden Forschungsarbeiten beruht. ... LeDoux zeigt, wie die Erforschung des Gehirns uns helfen kann, unser Verständnis der Emotionen zu vertiefen."
Steven El Hyman, Direktor des National Institute of Mental Health
Steven El Hyman, Direktor des National Institute of Mental Health
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Vincent C. Müller lobt das neue Buch des Neurowissenschaftlers Joseph LeDoux als "gut lesbar und ansprechend übersetzt" um sich gleich darauf bitter zu beschweren, dass es nicht hält, was der Titel verspricht. Denn versprochen werde eine Erklärung dafür, wie die menschliche Persönlichkeit entsteht, doch wirkliche Antworten auf diese Frage kann auch LeDoux nicht bieten, weil der Erkenntnisstand der Neurowissenschaft dazu noch nicht genug hergibt, so Müller etwas verärgert. Er räumt ein, dass das Buch viele "interessante Details" zur Hirnforschung bietet und lobt den Autor nachdrücklich dafür, dass er die Neurowissenschaft gewinnbringend mit der Kognitionswissenschaft und der Psychologie kombiniert. Auch eine "lesenswerte Einführung" über das Gehirn, das Lernen, die Emotionen und die Motivation sowie ein "hochinteressanter" Einblick in die neurochemischen Grundlagen psychischer Erkrankungen kann man dem Buch entnehmen, so der Rezensent angetan. Eine Erklärung, wie Persönlichkeit entsteht aber kann es nicht bieten, so Müller bedauernd.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Das Buch schildert auf lebendige und überzeugende Weise die Kernmechanismen der Emotionen. An der Emotion der Angst, dem häufigsten Element psychischer Störungen, macht LeDoux die direkte Anwendbarkeit seiner Überlegungen deutlich. Dies ist ein phantastisch gutes Buch." (Keith Oatley, New Scientist)
"Faszinierend und fesselnd." (Richard Restak, The New York Times Book Review)
"LeDoux entwirft klar und mit bestechender Logik ein neues Bild der Emotionen, das großentteils auf den eigenen bahnbrechenden Forschungsarbeiten beruht. ... LeDoux zeigt, wie die Erforschung des Gehirns uns helfen kann, unser Verständnis der Emotionen zu vertiefen." (Steven El Hyman, Direktor des National Institute of Mental Health)
"Faszinierend und fesselnd." (Richard Restak, The New York Times Book Review)
"LeDoux entwirft klar und mit bestechender Logik ein neues Bild der Emotionen, das großentteils auf den eigenen bahnbrechenden Forschungsarbeiten beruht. ... LeDoux zeigt, wie die Erforschung des Gehirns uns helfen kann, unser Verständnis der Emotionen zu vertiefen." (Steven El Hyman, Direktor des National Institute of Mental Health)