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Im Gebetbuch Maximilians I., gedruckt 1513 in Augsburg, finden sich Zeichnungen der bekanntesten deutschen Renaissance-Künstler: Albrecht Dürer, Hans Burgkmair, Lucas Cranach, Hans Baldung gen. Grien, Albrecht Altdorfer und Jörg Breu haben im Auftrag des Kaisers einen gedruckten liturgischen Text mit filigranen Randillustrationen verziert. Nur eines von zehn erhaltenen Exemplaren enthält diese Federzeichnungen, deren Funktion - ob Vorzeichnungen für Holzschnitte oder autonome Zeichnungen - die Kunstgeschichte lange gespalten hat. Parallel entstand eine zweite Ausgabe mit Holzschnitten von Hans…mehr

Produktbeschreibung
Im Gebetbuch Maximilians I., gedruckt 1513 in Augsburg, finden sich Zeichnungen der bekanntesten deutschen Renaissance-Künstler: Albrecht Dürer, Hans Burgkmair, Lucas Cranach, Hans Baldung gen. Grien, Albrecht Altdorfer und Jörg Breu haben im Auftrag des Kaisers einen gedruckten liturgischen Text mit filigranen Randillustrationen verziert. Nur eines von zehn erhaltenen Exemplaren enthält diese Federzeichnungen, deren Funktion - ob Vorzeichnungen für Holzschnitte oder autonome Zeichnungen - die Kunstgeschichte lange gespalten hat. Parallel entstand eine zweite Ausgabe mit Holzschnitten von Hans Schäufelin. Die vorliegende Studie erfasst den erhaltenen Bestand der Gebetbücher und zeichnet ihre Entstehungsgeschichte nach.
Autorenporträt
Heidrun Lange-Krach ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Städel-Kooperationsprofessur (Kunstgeschichtliches Institut, Universität Frankfurt) und bei duerer. online (Universitätsbibliothek Heidelberg). Forschungsschwerpunkte sind Kaiser Maximilians gedechtnus-Werke, Grafik um 1500, Augsburgs künstlerische Blütezeit, Imaginationen des 'Fremden' in der Frühen Neuzeit.