Kennen Sie Anguilotti? Wissen Sie, was degorgieren bedeutet? Möchten Sie Zucchiniblüten zubereiten oder einen Caipirinha mixen? Antworten auf diese und Tausende anderer Fragen gibt Das neue Küchenlexikon. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte und Interessante über die Herkunft und Geschichte von Speisen und Getränken, über die Zusammenstellung und Zubereitung von Gerichten aus der klassischen wie der modernen Küche, der regionalen und den Länderküchen.
Rund 8000 Stichwörter beschreiben Grund- und Spezialrezepte, Lebensmittel, Begriffe aus der Küchentechnik und Ernährungswissenschaft, Drinks, Früchte, Kräuter und Gewürze. Für Genießer und Gourmets, aber auch für alle Küchenpraktiker - und Besserwisser: Schließlich kann man beim Essen über nichts unterhaltsamer streiten als übers Essen!
Rund 8000 Stichwörter beschreiben Grund- und Spezialrezepte, Lebensmittel, Begriffe aus der Küchentechnik und Ernährungswissenschaft, Drinks, Früchte, Kräuter und Gewürze. Für Genießer und Gourmets, aber auch für alle Küchenpraktiker - und Besserwisser: Schließlich kann man beim Essen über nichts unterhaltsamer streiten als übers Essen!
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.08.2002Qualität ist das beste Rezept
Kennen Sie Cassola? Jambalaja? Lombok? Wissen Sie, was deglacieren, degorgieren, degraissieren oder dekantieren bedeutet? Suchen Sie das Rezept von Coq au vin, Confit de canard oder Coquilles Saint-Jacques à la nage? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt das "Küchenlexikon". Der Verfasser Erhard Gorys, Kunstgeschichtler und Rechtswissenschaftler zugleich und als Fachmann ausgewiesen durch Bücher wie "Die Kunst, eine Speisekarte zu lesen" oder die Kunst-Reiseführer "Heiliges Land" und "Der Jakobsweg nach Santiago de Compostela", hat mit diesem Küchenwerk eine beeindruckende Fleißarbeit abgeliefert. Und er weiß, warum. Wir reisen um die Welt, werden beispielsweise in Italien gefragt, ob wir noch etwas mehr Oregano oder Origano für die Suppe wünschen, lassen uns irritieren, geraten womöglich in eine überflüssige Diskussion, weil wir das Gewürz nicht gleich unserem gewöhnlichen Majoran zuordnen können. Von den Aachener Printen, der noch leidlich bekannten Lebkuchenart, bis hin zum Zwischenrippenstück, das in Frankreich als Entrecôte auf der Karte steht, geben mehr als achteinhalbtausend Stichwörter sinnvolle Erklärungen für Bekanntes und Unbekanntes, für Lebensmittel, Gewürze, Kräuter, exotische Früchte und Gemüse. Das "Küchenlexikon" liefert nach eigenen Angaben viertausenddreihundert Grundund Spezialrezepte, vor allem aber die wesentlichen und oft unterschiedlichen Bezeichnungen der internationalen Küche. So werden ebenso die Verehrer der Haute Cuisine angesprochen wie die Freunde von regionaler Hausmannskost und weltweiten Länderküchen. Ein Buch für die Reise ist es damit allemal, ob für davor oder danach, eventuell auch für die Lektüre am Strand. Nur eines wird dieses "Küchenlexikon" nicht leisten können: daß wir uns künftig beim Essen nicht mehr über das Essen streiten.
hph.
- "Das neue Küchenlexikon" von Erhard Gorys. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001. 638 Seiten, 40 Schwarzweißtafeln von Peter Schimmel. Broschiert, 12,50 Euro. ISBN 3-423-36245-6.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Kennen Sie Cassola? Jambalaja? Lombok? Wissen Sie, was deglacieren, degorgieren, degraissieren oder dekantieren bedeutet? Suchen Sie das Rezept von Coq au vin, Confit de canard oder Coquilles Saint-Jacques à la nage? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt das "Küchenlexikon". Der Verfasser Erhard Gorys, Kunstgeschichtler und Rechtswissenschaftler zugleich und als Fachmann ausgewiesen durch Bücher wie "Die Kunst, eine Speisekarte zu lesen" oder die Kunst-Reiseführer "Heiliges Land" und "Der Jakobsweg nach Santiago de Compostela", hat mit diesem Küchenwerk eine beeindruckende Fleißarbeit abgeliefert. Und er weiß, warum. Wir reisen um die Welt, werden beispielsweise in Italien gefragt, ob wir noch etwas mehr Oregano oder Origano für die Suppe wünschen, lassen uns irritieren, geraten womöglich in eine überflüssige Diskussion, weil wir das Gewürz nicht gleich unserem gewöhnlichen Majoran zuordnen können. Von den Aachener Printen, der noch leidlich bekannten Lebkuchenart, bis hin zum Zwischenrippenstück, das in Frankreich als Entrecôte auf der Karte steht, geben mehr als achteinhalbtausend Stichwörter sinnvolle Erklärungen für Bekanntes und Unbekanntes, für Lebensmittel, Gewürze, Kräuter, exotische Früchte und Gemüse. Das "Küchenlexikon" liefert nach eigenen Angaben viertausenddreihundert Grundund Spezialrezepte, vor allem aber die wesentlichen und oft unterschiedlichen Bezeichnungen der internationalen Küche. So werden ebenso die Verehrer der Haute Cuisine angesprochen wie die Freunde von regionaler Hausmannskost und weltweiten Länderküchen. Ein Buch für die Reise ist es damit allemal, ob für davor oder danach, eventuell auch für die Lektüre am Strand. Nur eines wird dieses "Küchenlexikon" nicht leisten können: daß wir uns künftig beim Essen nicht mehr über das Essen streiten.
hph.
- "Das neue Küchenlexikon" von Erhard Gorys. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001. 638 Seiten, 40 Schwarzweißtafeln von Peter Schimmel. Broschiert, 12,50 Euro. ISBN 3-423-36245-6.
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"Zu diesem Küchenlexikon gibt es für den interessierten Laien keine Alternative." manufactum
"Einfach ein Muß. Auch für die kleinste Küche. Weil's die Phantasie anregt." ORF, Tip Top "Lexikon und vergnügliche Lektüre in einem!" 4 Jahreszeiten
"Einfach ein Muß. Auch für die kleinste Küche. Weil's die Phantasie anregt." ORF, Tip Top "Lexikon und vergnügliche Lektüre in einem!" 4 Jahreszeiten
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Als "beeindruckende Fleißarbeit" bezeichnet Rezensent "hph" dieses Küchenlexikon mit seinen achteinhalbtausend Stichworten, die sinnvolle Erklärungen für Bekanntes und Unbekanntes, Lebensmittel, Gewürze, Kräuter, exotische Früchte und Gemüse gebe. Viertausenddreihundert Grund- und Spezialrezepte liefere das Lexikon außerdem, "vor allem aber die wesentlichen und oft unterschiedlichen Bezeichnungen der internationalen Küche. Es werden, schreibt "hph", ebenso die Verehrer der Haute Cuisine angesprochen wie die Freunde von "regionaler Hausmannskost" und "weltweiter Länderküchen".
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Einfach ein Muß. Auch für die kleinste Küche. Weil's die Phantasie anregt.« ORF, Tip Top