Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Alles an zwei jüngst erschienenen Bänden des Autorin-/Zeichner-Duos Kate Dargaw und Igor Oleynikov findet Rezensent Andreas Platthaus erfreulich. Die Tatsache schon, dass die Entdeckung, als die er das Werk der beiden begreift, einem noch ganz jungen Verlag gelungen ist. Und nicht nur dass, sondern auch wie hier chinesische Institutionen ihren Ursprungsmythos erzählt bekommen, hält der Rezensent für bestens gelungen. In diesem Band geht es darum, die mit viel Lärm und Feuerwerk verbundenen Gebräuche des chinesischen Neujahrs zu erklären - nämlich als rituelle Wiederholung der Vertreibung eines schrecklichen menschenfressenden Monsters. Diesem verleiht, so Platthaus, der Illustrator Oleynikov die passend intensiven Farben, und Dargaws "unprätentiöse" Erzählweise bekomme der Geschichte außerdem gut.
© Perlentaucher Medien GmbH
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