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Diese Regionalstudie behandelt die Kleinstadt- und Landschulen im Südosten Holsteins von 1733 bis 1830. Dabei werden zwei zentrale Fragen kombiniert: Welche Qualifikations- und Sozialisationsfunktionen maßen Staat und Kirche den Schulen zu in der agrarischen, bis 1773 territorial zersplitterten Region? Wie wurde der Unterricht im Kräftefeld von weltlichem Patronat, kirchlicher Aufsicht, Eltern und Lehrern realisiert; welchen Einfluß hatten Schulrecht und Bildungsdiskurse? Beide Fragenkomplexe sind verknüpft durch das Konzept der Sozialdisziplinierung von Gerhard Oestreich. Es bietet ein…mehr

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Produktbeschreibung
Diese Regionalstudie behandelt die Kleinstadt- und Landschulen im Südosten Holsteins von 1733 bis 1830. Dabei werden zwei zentrale Fragen kombiniert: Welche Qualifikations- und Sozialisationsfunktionen maßen Staat und Kirche den Schulen zu in der agrarischen, bis 1773 territorial zersplitterten Region? Wie wurde der Unterricht im Kräftefeld von weltlichem Patronat, kirchlicher Aufsicht, Eltern und Lehrern realisiert; welchen Einfluß hatten Schulrecht und Bildungsdiskurse? Beide Fragenkomplexe sind verknüpft durch das Konzept der Sozialdisziplinierung von Gerhard Oestreich. Es bietet ein Erklärungsmodell für verschiedene Formen von Disziplin im Wandel von Erziehung und Bildung.
Autorenporträt
Der Autor: Norbert Grube, Jahrgang 1969, studierte von 1989-1994 Geschichte und Germanistik in Regensburg und Hamburg. Promotion 1997. Der Autor ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Archiv des Instituts für Demoskopie Allensbach.