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Während die innige Beziehung Friedrich Nietzsches zu Italien bereits bekannt ist, liegen die Verbindungen des Nietzsche-Archivs in den Mittelmeerstaat bisher weitgehend im Dunkeln. Diese Kontakte nach Italien waren jedoch seit der Gründung des Archivs stets von großer Bedeutung. Anliegen der Untersuchung ist es, neben den vielfältigen personellen Verknüpfungen bezüglich der italienischen Beziehungen vor allem den großartigen Plan zur Etablierung eines Nietzsche-Instituts in Rom vorzustellen. Hierbei geht der Autor auf die diplomatischen Geschicke der Weimarer Archivleitung und die damit…mehr

Produktbeschreibung
Während die innige Beziehung Friedrich Nietzsches zu Italien bereits bekannt ist, liegen die Verbindungen des Nietzsche-Archivs in den Mittelmeerstaat bisher weitgehend im Dunkeln. Diese Kontakte nach Italien waren jedoch seit der Gründung des Archivs stets von großer Bedeutung. Anliegen der Untersuchung ist es, neben den vielfältigen personellen Verknüpfungen bezüglich der italienischen Beziehungen vor allem den großartigen Plan zur Etablierung eines Nietzsche-Instituts in Rom vorzustellen. Hierbei geht der Autor auf die diplomatischen Geschicke der Weimarer Archivleitung und die damit verbundenen Einflusssphären ein.Aufgrund eines tiefgründigen Quellenstudiums war es dem Autor möglich, die verschiedenen Beziehungen des Nietzsche-Archivs zu Italien nachzuzeichnen und zu gewichten. So konnte eines der bedeutendsten Kapitel in der Geschichte des Nietzsche-Archivs, wenn auch zunächst ausschließlich für die Phase 1930-1935, aufgearbeitet werden. Durch das Aufzeigen der Beziehungen des Nietzsche-Archivs zu verschiedenen Institutionen im deutsch-italienischen Kulturaustausch leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der deutsch-italienischen Kulturbeziehungen der frühen 30er Jahre.Das wiederholte Einbeziehen von Auszügen bisher unbekannter Quellen in den Text ermöglicht es dem Leser, entscheidende Korrespondenzen im Originalton mit zu verfolgen und zum Teil mit vorhandener Literatur zu vergleichen.
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Autorenporträt
Christian Kirchner - Geboren 1982, wuchs er in seiner Heimatstadt Zella-Mehlis auf. 1993 begann er mit der Erstellung einer eigenen Ahnentafel. Aus diesen Forschungen und den Arbeiten in Geschichtsverein sowie Stadtarchiv Zella-Mehlis entstand früh der Wunsch nach einem geschichtslastigen Beruf. Nach Abitur und Wehrdienst folgte von 2001 bis 2004 die Ausbildung zum Diplom-Archivar (FH) am Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden und der Archivschule Marburg. Seit 2005 leitet er das Stadtarchiv Limbach-Oberfrohna.