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Waldbrände und Wirbelstürme hinterlassen immer größere Schneisen der Verwüstung. Sturzbachartige Regenfälle führen zu verheerenden Fluten, von Dürren geplagte Regionen werden unfruchtbar. Der Klimawandel ist überall zu spüren. Die Folge: In den letzten zehn Jahren hat sich die weltweite Migration verdoppelt, und in den kommenden Jahrzehnten werden buchstäblich Milliarden von Menschen aus ihrer Heimat vertrieben werden. Die preisgekrönte Journalistin Gaia Vince zeigt, wie sich durch Klimamigration unsere Versorgung mit Nahrungsmitteln, unsere Städte und unsere Politik verändern werden - und was…mehr

Produktbeschreibung
Waldbrände und Wirbelstürme hinterlassen immer größere Schneisen der Verwüstung. Sturzbachartige Regenfälle führen zu verheerenden Fluten, von Dürren geplagte Regionen werden unfruchtbar. Der Klimawandel ist überall zu spüren. Die Folge: In den letzten zehn Jahren hat sich die weltweite Migration verdoppelt, und in den kommenden Jahrzehnten werden buchstäblich Milliarden von Menschen aus ihrer Heimat vertrieben werden. Die preisgekrönte Journalistin Gaia Vince zeigt, wie sich durch Klimamigration unsere Versorgung mit Nahrungsmitteln, unsere Städte und unsere Politik verändern werden - und was nun zu tun ist. Sie bietet Antworten, die wir alle brauchen, mehr denn je.

»'Das nomadische Jahrhundert': aufwendig recherchiert, brillant geschrieben, beängstigend und inspirierend zu gleich. Ein kluger Debattenaufruf zu einem lebenswichtigen Thema.« ARD »ttt«

»Erschreckend, aber auch hoffnungsvoll und ungeheuer wichtig. Das nomadische Jahrhundert bringt die beiden drängendsten Probleme unserer Zeit zusammen: den Klimanotstand und die Migration. Jede und jeder Einzelne von uns wird davon betroffen sein - und deshalb sollten wir alle dieses Buch lesen. Es ist vollgepackt mit Fakten, Lösungen und auch Optimismus.«
Andrea Wulf, Bestsellerautorin (»Fabelhafte Rebellen«)

»Gaia Vince ist eine der besten Wissenschaftsautorinnen der Gegenwart.«
Bill Bryson, Bestsellerautor

»Eine Meisterleistung ... Pflichtlektüre darüber, wie wir in den kommenden Jahrzehnten leben müssen, um das langfristige Überleben der Menschheit zu sichern.«
Financial Times

»Engagiert und konstruktiv ... Vince lässt den Leser mit mehr als nur ein paar Funken Hoffnung zurück.«
Herald

»Vinces ruhige, mitfühlende und maßgebliche Erklärung der Unvermeidbarkeit von Migration ist eine unverzichtbare Lektüre.«
New Statesman
Autorenporträt
Gaia Vince ist Umwelt- und Rundfunkjournalistin sowie Sachbuchautorin. Sie schreibt für The Guardian und BBC Online, früher für Nature und New Scientist. Ihre Forschungen führen sie in die ganze Welt: Sie hat mehr als 60 Länder besucht, in drei Ländern gelebt und wohnt derzeit in London. 2015 wurde ihr der 'Royal Society Winton Prize for Science Books' verliehen.
Rezensionen
»'Das nomadische Jahrhundert': aufwendig recherchiert, brillant geschrieben, beängstigend und inspirierend zu gleich. Ein kluger Debattenaufruf zu einem lebenswichtigen Thema.« ARD "ttt" 20230924

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Beklemmend und doch überzeugend findet Rezensentin Susanne Billig das neue Buch von Gaia Vince, die sich der klimabedingten Migration widmet. Waldbrände und Überschwemmungen sind bedrohlich, aber Vince ist davon überzeugt, so Billig, dass sich die Migrationsströme aus den besonders belasteten Regionen noch steuern ließen, dafür schlägt sie etwa klimafreundlichen Städtebau, Entkriminalisierung von Migration und nachhaltige Landwirtschaft vor. Für die Autorin überwiegen zudem die positiven Auswirkungen von Migration, lesen wir, zum Beispiel wirtschaftlicher Aufschwung und Perspektivenerweiterung, so ist sie überzeugt: "In uns schlummert eine nomadische Seele." Den von Vince entworfenen Hoffnungen und Plänen möchte sich die Kritikerin gerne anschließen.

© Perlentaucher Medien GmbH