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Die Figur des nomadischen Subjekts steht für einen Blick auf die Erzählpraxis Robert Walsers, der sich von der Schlüsselfunktion der Bewegung leiten läßt. Ausgehend vom Paradigma einer umfassenden Dynamisierung untersucht die vorliegende Studie Walsers Strategien literarischer Sprach- und Subjektentgrenzung. Im Kontext moderner und nachmoderner ästhetischer Theorie, die eine Wahrnehmungs- und Identitätskrise des modernen Subjekts konstatieren, verdichten sie sich zum subversiv-kritischen Programm einer nicht-identischen ästhetischen Subjektivität.

Produktbeschreibung
Die Figur des nomadischen Subjekts steht für einen Blick auf die Erzählpraxis Robert Walsers, der sich von der Schlüsselfunktion der Bewegung leiten läßt. Ausgehend vom Paradigma einer umfassenden Dynamisierung untersucht die vorliegende Studie Walsers Strategien literarischer Sprach- und Subjektentgrenzung. Im Kontext moderner und nachmoderner ästhetischer Theorie, die eine Wahrnehmungs- und Identitätskrise des modernen Subjekts konstatieren, verdichten sie sich zum subversiv-kritischen Programm einer nicht-identischen ästhetischen Subjektivität.
Autorenporträt
Die Autorin: Daniela Mohr wurde 1964 geboren. Sie studierte Germanistik Philosphie und Italienisch in Münster, Florenz und München. 1994 promovierte sie in Tübingen und ist seitdem als Lektorin in einem Berliner Verlag tätig.