1994 wurde die erste Freihandelszone zwischen zwei Industriestaaten und einem Entwicklungsland gegründet: die NAFTA. Die Vertragsparteien Kanada, Mexiko und USA erhofften sich eine stärkere Wettbewerbsposition als Gegengewicht zur aufstrebenden Konkurrenz aus Asien und Europa.Bereits seit der Etablierung von NAFTA gibt es kontroverse Debatten über ihren Einfluss auf die Wirtschaft in den USA. So machte Donald Trump seine Kritik am Freihandelsabkommen zu einem zentralen Thema seines Wahlkampfes. Das United States-Mexico-Kanada-Agreement von 2018 soll deshalb zu einem faireren Handel führen. Katharina Clören untersucht in ihrer Publikation, inwiefern diese Behauptung stimmt.Sie untersucht, wie NAFTA die Wirtschaft in den USA beeinflusst hat. Hierfür geht sie auf Indikatoren der wirtschaftlichen Entwicklung in den USA seit 1994 ein und wendet diese auf das Beispiel der Automobilindustrie an. Auch das neue Freihandelsabkommen USMCA unterzieht Clören einer kritischen Betrachtung.Aus dem Inhalt:- Außenhandel;- inter-industrieller Handel;- intra-industrieller Handel;- Bruttoinlandsprodukt;- CUSFTA;- Canada-United States Free Trade Agreement
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