Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Veranstaltung: Lernwelten in Asien und Europa, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick in die PISA- Studie 2003 zeigt, dass Norwegen trotz seiner hohen Bildungsausgaben nur Mittelmaß im internationalen Vergleich ist und nicht wesentlich besser als das deutsche Bildungssystem abgeschnitten hat.. Vor allem die Bereiche Naturwissenschaften und Problemlösung stellen ein Problem für die norwegischen Schüler dar, hierbei liegen sie weit unter dem Durchschnitt der anderen nordischen Länder. Das Lernklima scheint an norwegischen Schulen besonders schlecht zu sein, denn es sind die lautesten Schulen aller OECD Länder.Ein wesentlicher Grundsatz des norwegischen Schulsystems ist das Bemühen um Chancengleichheit. Allen Menschen wird vom Gesetz das Recht zugestanden eine 10-jährige Schulausbildung zu absolvieren.
Mädchen und Jungen müssen hierbei gleich behandelt werden. Randgruppen, wie Behinderte und Migranten werden in das Bildungssystem integriert. Es gibt nur einige Sonderschulen für Menschen mit starker Behinderung. Das Schulsystem ist nicht wie in Deutschland 3-fach unterteilt, sondern jeder durchläuft die gleiche Schule bis zur 10. Klasse. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich zwischen Berufsausbildung oder der Vorbereitung auf die Universität zu entscheiden.Neben der Ausbildung für die junge Generation wird in Norwegen außerdem sehr viel Wert auf lebenslanges Lernen gelegt. Im ganzen Land gibt es ständig Fortbildungsmaßnahmen, die es den Arbeitnehmern ermöglichen mit den sich schnell verändernden Bedingungen im Arbeitsleben zu Recht zu kommen. Diese Arbeit soll im Folgenden die Prinzipien sowie die Struktur des norwegischen Bildungssystems näher beleuchten. Mit Hilfe der PISA- Studie werden Kritikpunkte aufgezeigt und die daraufhin erlassenen Reformen dargestellt.
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Mädchen und Jungen müssen hierbei gleich behandelt werden. Randgruppen, wie Behinderte und Migranten werden in das Bildungssystem integriert. Es gibt nur einige Sonderschulen für Menschen mit starker Behinderung. Das Schulsystem ist nicht wie in Deutschland 3-fach unterteilt, sondern jeder durchläuft die gleiche Schule bis zur 10. Klasse. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich zwischen Berufsausbildung oder der Vorbereitung auf die Universität zu entscheiden.Neben der Ausbildung für die junge Generation wird in Norwegen außerdem sehr viel Wert auf lebenslanges Lernen gelegt. Im ganzen Land gibt es ständig Fortbildungsmaßnahmen, die es den Arbeitnehmern ermöglichen mit den sich schnell verändernden Bedingungen im Arbeitsleben zu Recht zu kommen. Diese Arbeit soll im Folgenden die Prinzipien sowie die Struktur des norwegischen Bildungssystems näher beleuchten. Mit Hilfe der PISA- Studie werden Kritikpunkte aufgezeigt und die daraufhin erlassenen Reformen dargestellt.
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