Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,00, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Medien und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich dem Nutzungsverhalten von Frauen im Internet. Die Motive für die Bearbeitung dieses Themas sind die bis heute andauernde Diskriminierung und Benachteiligung von Frauen, die steigende Beliebtheit und Attraktivität des Internets sowie das Interesse für Gender Studies und dafür, welches Nutzungsverhalten Frauen im Internet aufweisen. Die neuen Medien, vor allem das Internet, prägen unsere Gesellschaft so stark, dass die digitalen Netzwerke emanzipatorisches Potenzial entwickeln und somit eine gewinnbringende Nutzung hervorrufen.Institutionen, soziale Systeme und Medien sind mit geschlechterrelevanten Strukturen versehen; so kursiert seit Mitte der 90er-Jahre die Vorstellung, das Internet könne die Differenzen der Geschlechter aufheben. Bereits in den Anfängen des Mediums Internet konnte man signifikante Unterschiede in der Herstellung, Verbreitung und Nutzung der Technik zwischen Männern und Frauen feststellen. Das Ziel dieser Arbeit ist es aber nicht, Differenzen zwischen Männern und Frauen im Allgemeinen oder im Umgang mit dem Internet aufzuzeigen, sondern Verhaltensmuster von Frauen im Internet herauszustellen und sie zu analysieren. Die deutlichsten Unterschiede zwischen Internetnutzerinnen kann man hauptsächlich in den unterschiedlichen Altersgruppen feststellen. Hier werden beispielsweise die Motivation, die Herangehensweise und der Alltagsnutzen der Frauen herangezogen.Des Weiteren will die Autorin mit dieser Arbeit beleuchten, wie Frauen das Innovationspotenzial des Internets nutzen und wie sie sich im Internet emanzipieren. Im dritten Kapitel wird dann ebenfalls auf Geschlechterklischees im Internet eingegangen und die Ideologie von virtuellen Frauen- und Mädchennetzen präsentiert. Im vierten Kapitelsteht das Thema "Zielgruppe der Frauen" im Vordergrund. Der Fokus liegt vor allem auf Frauen in sozialen Netzwerken, korrespondierend mit dem Seminar "Social Media im internationalen Vergleich". "Gerade Frauen - sofern man die Zuschreibungen an weiblichen Kompetenzen akzeptiert - sollten prädestiniert dafür sein, Social Media im Internet mitzugestalten: sie gelten als kommunikativ, sozial, dialogisch, vernetzend".
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