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Das 1711 als oberstes Gericht für Kur-Braunschweig-Lüneburg gegründete Oberappellationsgericht Celle ist ein herausragendes Beispiel hoher Territorialjustiz in der Spätphase des Alten Reiches. Die Untersuchung stellt Gerichtsverfassung und Verfahren dar und setzt sie in Beziehung zu anderen hohen Gerichten, insbesondere den Reichsgerichten und dem Wismarer Tribunal. Dabei legt die Studie besonderes Augenmerk auf das verfassungshistorisch bedeutsame Verhältnis zwischen dem Gericht und dem Landesherrn sowie auf die Verfestigung des Justizwesens im Zeitalter der Entstehung des modernen Staates.…mehr

Produktbeschreibung
Das 1711 als oberstes Gericht für Kur-Braunschweig-Lüneburg gegründete Oberappellationsgericht Celle ist ein herausragendes Beispiel hoher Territorialjustiz in der Spätphase des Alten Reiches. Die Untersuchung stellt Gerichtsverfassung und Verfahren dar und setzt sie in Beziehung zu anderen hohen Gerichten, insbesondere den Reichsgerichten und dem Wismarer Tribunal. Dabei legt die Studie besonderes Augenmerk auf das verfassungshistorisch bedeutsame Verhältnis zwischen dem Gericht und dem Landesherrn sowie auf die Verfestigung des Justizwesens im Zeitalter der Entstehung des modernen Staates. Schließlich beleuchtet sie die Rechtsprechungspraxis anhand einer quantitativen Auswertung der erhaltenen Prozessakten.
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Autorenporträt
Stefan Stodolkowitz ist Richter am Landgericht Lüneburg und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesgerichtshof Karlsruhe.