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Hermann Glasers Sprachfeuilletons beschäftigen sich mit der Stereotypie der öffentlichen Sprache, mit jener Form von Kommunikation, die sich stereotyper Formeln und Redeweisen bedient, innerhalb eines bestimmten sozialen und lokalen Rahmens, der vorab schon jegliche Übereinkünfte und Zustimmungen festgelegt hat und voraussetzt. So versucht Glaser, öffentliche Sprache in bestimmten Ausschnitten des soziolinguistischen Bereichs zu erfassen; er beschreibt Sprechhaltung, Sprechlage, Wert- und Bedeutungsfelder und damit Sprach- und Denkverhalten gesellschaftlicher Grenzen und Gruppierungen. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)…mehr

Produktbeschreibung
Hermann Glasers Sprachfeuilletons beschäftigen sich mit der Stereotypie der öffentlichen Sprache, mit jener Form von Kommunikation, die sich stereotyper Formeln und Redeweisen bedient, innerhalb eines bestimmten sozialen und lokalen Rahmens, der vorab schon jegliche Übereinkünfte und Zustimmungen festgelegt hat und voraussetzt. So versucht Glaser, öffentliche Sprache in bestimmten Ausschnitten des soziolinguistischen Bereichs zu erfassen; er beschreibt Sprechhaltung, Sprechlage, Wert- und Bedeutungsfelder und damit Sprach- und Denkverhalten gesellschaftlicher Grenzen und Gruppierungen.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Autorenporträt
Glaser, HermannHermann Glaser, geboren 1928, Dr. phil., war mehr als ein Vierteljahrhundert - bis 1990 - Kulturdezernent der Stadt Nürnberg. Er war einer der maßstabsetzenden Kulturwissenschaftler in Deutschland und u.a. Honorarprofessor für Kulturvermittlung an der TU Berlin. Bei S. Fischer und im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen von ihm zahlreiche Werke, u.a. "1945 - Beginn einer Zukunft". 2018 verstarb Hermann Glaser im Alter von 89 Jahren.